Franz Riepenhausen, Radierer, Zeichner
18. Jasens legt Phakos einen Ring an; 19. Maira auf einem Stein sitzend, Aktaion und seine Mutter Autonoe mit einem Hirschkalb, sitzend auf einer Hirschhaut und mit einem Jagdhund, 1826
In: "PEINTURES DE POLYGNOTE / A DELPHES / DESSINÉES ET GRAVÉES D'APRÈS LA DESCRIPTION DE PAUSANIAS [...]"; Rom 1826, Tafel 13
Die Folge befasst sich mit der Rekonstruktion der Nekyia des griechischen Malers Polygnot in der Lesche der Knidier von Delphia aus dem 5. Jahrhundert. Das Werk war die erste Folge, die die Brüder Riepenhausen in jungen Jahren herausbrachten.
Vorliegend ist eine französische, spätere Neuauflage.
Auf dem Titelblatt steht als Jahreszahl 1826. Der Druckvermerk am Ende der Einleitung gibt allerdings 1827 an. Offenbar war das Titelblatt schon gedruckt, bevor die Approbation der Prüfstelle erteilt wurde.
Bianca Schulz
Vgl.: Kuhn-Forte, Brigitte, Die Brüder Riepenhausen und die antike Kunst, in: Ausst.-Kat. Zwischen Antike Klassizismus und Romantik. Die Künstlerfamilie Riepenhausen, Winckelmann-Museum Stendal 2001, Mainz am Rhein 2001, S. 41 - 48.