unter Anleitung von Horst Janssen, Radierer
Ohne Titel / Fischer mit Fackel, 01.11.1971 (radiert)
Hierbei handelt es sich um die erste Radierung von Gerhard Schack. Sie entstand unter der Anleitung von Horst Janssen und wurde nach einem Holzschnitt von Hokusai gearbeitet, der jedoch nicht genau bestimmt werden kann und nicht in der Literatur aufgeführt wird.
Die Radierung erschien laut H. Frielinghaus in einer Auflage von 60 nummerierten Exemplaren; zudem gab es drei Probedrucke und einige Drucke außerhalb der nummerierten Auflage. Zusammen mit der Radierung "1 verlorene Pretiose" auf ein Blatt gedruckt, erschien die Komposition als Beilage zur Vorzugsausgabe der Publikation "Gerhard Schack: Es konnte ein Mann aus Versehen". Alle davon abweichenden Exemplare wurden außerhalb der Auflage gedruckt. Der Titel "Fischer mit Fackel" geht auf die Angaben bei Bartning zurück.
Zusammen mit Inv.-Nr.JS-2272 auf einem Blatt gedruckt.
Vgl. Bartning, Friedemann (Hrsg.): Gerhard Schack: Es konnte ein Mann aus Versehen, Christians Verlag, Hamburg 1976, S. 50.
Frielinghaus, Hartmut (Hrsg.): Verzeichnis aller Janssen Radierungen zusammengefasst in Jahrgangsheften, Radierungen des Jahres 1971, Band 1971 ff. Nr. 662 bis ff. Nr. 853, Hamburg 1989, Nr. 155, 156.
Spielmann, Heinz (Hrsg.): Horst Janssen. Retrospektive auf Verdacht, Ausstellung vom 30. September bis zum 14. November 1982 im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Hamburg 1982, S. 108, Nr. 232a.
Details zu diesem Werk
Beschriftung: Oben rechts signiert und datiert: "Schack 1.11.7I" (spiegelverkehrt, um 90° nach rechts gedreht)
Beschriftung fremd: Unten in der Mitte bezeichnet: "2" (Bleistift); auf dem Verso unten links bezeichnet: "JGS 0042 b" (Bleistift, alte Inv. Nr.)
Wvz. Frielinghaus 1971/156, ,
Wvz. ff. Nr. 813 A (1971), ,
Druck außerhalb der nummerierten Auflage
Gerhard Schack (1929-2007), Hamburg; Legat Schack 2007 an die Hamburger Kunsthalle.