
Caspar David Friedrich
Wanderer über dem Nebelmeer, um 1817
"Der Wanderer über dem Nebelmeer" gilt heute als Inbegriff der Romantik. Kein anderes Werk Caspar David Friedrichs wird so häufig reproduziert oder aufgegriffen und in immer neuen Variationen als Ausgangspunkt für Bilderfindungen gewählt. Dabei ist das Gemälde für das Œuvre Friedrichs eher ungewöhnlich: Zum einen handelt es sich um eines der wenigen Hochformate von seiner Hand, zum anderen hat Friedrich selten ein einzelnes Individuum so groß und unübersehbar in das Zentrum einer Bildkomposition gestellt. Während die Rezeptionsgeschichte davon zeugt, wie sehr sich viele Betrachter bis heute in die Figur des Wanderers hineinzuversetzen versuchen, dürfte es Friedrich nicht vorrangig um eine solche Identifikation gegangen sein. Er zeigt uns eine Rückenfigur, deren Standort für uns nicht ohne weiteres erreichbar ist. Zudem bleibt uns vorenthalten, worauf der Wanderer blickt. Statt ungehindert die majestätische Berglandschaft genießen zu können, schauen wir auf einen Betrachter. Es ist daher vor allem eine Reflexion des Sehens, zu der uns Friedrichs Wanderer einlädt.
Johannes Grave
Details zu diesem Werk
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Börsch-Supan 250
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Caspar David Friedrich (1774 – 1840), um 1817 – ? (1); [...] (2); Galerie Dr. Wilhelm August Luz (1892 – 1959), Berlin, spätestens Juli 1938 bis vermutl. Oktober 1938 (3); Ankauf von dort von Ernst Henke (1881 – 1974), Essen, vermutl. Oktober 1938 – mind. 1949 (4); Galerie Dr. Wilhelm August Luz, Berlin, 1949 (5); [...] (6); Privatsammlung Bielefeld, spätestens 1957 – ? (7); Kunsthändler Paul Herzogenrath (? – 1961), Bielefeld, ? – ? (8); Ankauf von dort durch Hugo Oberwelland (#### – ####), Storck-Werke), Halle (Westf.), ? – 1970 (9); Kunsthaus Bühler (Dr. Hans-Peter Bühler) Stuttgart, Dezember 1970 (Vermittlung für Hugo Oberwelland) (10); Ankauf von dort durch die Stiftung zur Förderung der Hamburgischen Kunstsammlungen (heute = Stiftung Hamburger Kunstsammlungen), Hamburg, Dezember 1970 (11); seitdem als Dauerleihgabe in der Hamburger Kunsthalle
1) Es ist zu klären, wann, an wen und wie Friedrich das Werk verkaufte oder weitergab. Die Datierung ist nicht gesichert. Das Werk ist vom Künstler weder signiert noch datiert.
2) Bislang unbekannte Provenienz/en.
3) Schreiben von Karl Wilhelm Jähnig an Wilhelm August Luz, 16.7.1938: „Ich bestätige Ihnen, daß ich das mir im Original bekannte Ölgemälde auf Leinwand, das ich eingehend untersucht habe, für eine eigenhändige bedeutende Arbeit von Caspar David Friedrich halte. [Werkbeschreibung] Ich beabsichtige, das Gemälde in meinen grossen kritischen Katalog der Werke Friedrichs aufzunehmen.“ Siehe Deutsches Kunstarchiv, Nürnberg, Nachlass Ernst Gosebruch, IC26-1938_07_16. Luz zeigte das Gemälde im Juli und August 1938 verschiedenen Kunsthistorikern, neben Jähnig mindestens Eberhard Hanfstaengl, Ludwig Grote und Robert Oertel, um sich bestätigen lassen, dass es sich um ein Werk von Friedrich handele. Daraufhin wurde über die Zuschreibung an Friedrich oder Carl Gustav Carus diskutiert, siehe Deutsches Kunstarchiv, Nürnberg, Nachlässe Gosebruch, Grote, Hanfstaengl. Laut einer Karteikarte zum Werk verkaufte Luz das Gemälde im Oktober 1938 für 60.000 Reichsmark an den privaten Sammler Ernst Henke, Essen. Siehe Karteikarte im Privatarchiv Henke. Nach den Erinnerungen von Luz verkaufte er das Gemälde 1939 für 80.000 Reichsmark. Siehe Schreiben von Luz an die Städtischen Kunstsammlungen Düsseldorf, 31.3.1948, im Stadtarchiv Düsseldorf, 2-4-3-32.0000 Angebote und Ankäufe 1946–1949.
Siehe zur Galerie Luz https://www.galerie20.smb.museum/kunsthandel/K43.html (zuletzt 2.11.2023).
4) Beschriftung auf dem Keilrahmen: „Bes. Assessor Henke Essen“ (‚Henke Essen‘ weitestgehend ausgekratzt). Das Gemälde lagerte Henke kriegsbedingt u.a. bei Siegen zusammen mit Werken des Museum Folkwang ein. Am 4.6.1945 Einlieferung des Gemäldes in den Central Collecting Point Marburg, dort inventarisiert (MAR 1024) und fotografiert. Dortige Zuschreibung „German about 1810 C. D. Friedrich?“: https://www.fold3.com/image/297149608 (zuletzt 2.11.2023). Im April 1946 wurde das Werk im Ausstellungsraum des Hessischen Staatsarchivs Marburg in der Ausstellung „Masterpieces“ erstmals öffentlich gezeigt, siehe Fotografie: https://www.bildindex.de/document/obj20329112?medium=fmla934_19 (zuletzt 2.11.2023). Am 6.6.1946 Transport des Gemäldes in den CCP Wiesbaden. Im April 1947 Ausstellung im CCP Wiesbaden „Deutsche Malerei des 19. Jahrhunderts“, hier Nr. 9 im Katalog als Carl Gustav Carus, „Wanderer am Abgrund“, o. Abb., verzeichnet als Leihgabe des Museum Folkwang. Am 9.9.1947 Übergabe vom CCP Wiesbaden an die britischen MFA&A in Düsseldorf: https://www.fold3.com/image/232052703 (zuletzt 2.11.2023). Vermutlich im August 1948 an Henke ausgehändigt. Laut des Enkels Nicolaus Henke (Telefonat mit Dr. Nadine Bauer und Dr. Ute Haug am 2.9.2021) habe sein 1951 geborener Bruder das Gemälde noch im Haus seines Großvaters gesehen. Doch laut eines Datenblattes, das vermutlich Karl Wilhelm Jähnig angelegt hat (siehe Privatarchiv Helmut Börsch-Supan, Berlin), habe das Werk bereits im Dezember 1949 Henkes Sammlung verlassen.
Ernst Henke war studierter Jurist und Direktor der Rheinisch-Westfälischen Elektrizitätswerke. Hier war er von 1912 bis 1945 Vorstandsmitglied, von 1945 bis zu seiner Pensionierung im Aufsichtsrat. Privat engagierte er sich für die Bildende Kunst, was sich u.a. in seiner Funktion als Vorsitzender des Folkwang-Museums-Vereins von 1959 bis 1969 ausdrückte. In seiner Sammlung befanden sich u.a. Werke von Emil Nolde und Max Beckmann. Laut Hans Hess, Lyonel Feininger, Stuttgart 1959, S. 272, Nr. 255, besaß Ernst Henke auch das Werk „Rosa Wolke“ (Pink Cloud I“), 1925.
5) Luz scheint nach dem Zweiten Weltkrieg – vermutlich von Henke – abermals beauftragt worden zu sein, das Gemälde zu verkaufen. Siehe Stadtarchiv Düsseldorf, StaD 0-1-4-22015 Kunstsammlungen. Angebote und Ankäufe 1948–1949, Schreiben von Dr. W. A. Luz an die Kunstsammlungen der Stadt Düsseldorf vom 22.9.1949. Hier heißt es: „Für das Gemälde C. D. Friedrich, Wanderer über dem Wolkenmeer, welches ich kurz vor Ausbruch des Krieges verkaufte, müßten Sie vermutlich weit über den doppelten Betrag bezahlen, sofern der Besitzer noch zu dem mir gemachten Preise steht, dessen Frist abgelaufen ist.“ Luz bot das Gemälde im Juli 1949 auch der Hamburger Kunsthalle zum Kauf an, aber der damalige Direktor Carl Georg Heise lehnte ab. Siehe Historisches Archiv Hamburger Kunsthalle (HAHK), Slg 5 Angebote 49-50 Luz, Bl. 347–350.
6) Bislang unbekannte Provenienz/en.
7) Fotografie im Zentralinstitut für Kunstgeschichte, München, Photothek, Farbdruck, Inv.-Nr. 79745 inventarisiert im Jahr 1957, versehen mit der Angabe „Privatbesitz Bielefeld“. Etikett auf der Rückseite des Keilrahmens für die Ausstellung: „The Romantic Movement. Fifth Exhibition to Celebrate the Tenth Anniversary of the Council of Europe”, Ausst.-Kat. Tate Gallery, London in Zusammenarbeit mit Arts Council of Great Britain, London 1959 (Owner: Privatbesitz Bielefeld). Das Archiv zum Arts Council am Victoria & Albert Museum ist erst ab 2024 wieder zugänglich. HAHK: 32-223.5 Ankäufe für die Gemäldegalerie ab 1.1.1968 bis 18.2.1976, Brief Kunsthaus Bühler an Dr. Grohn, Kunsthalle, 9.12.1970 und Oberwelland an Kunsthalle, 5.5.1971.
Die unter 3) erwähnte Karteikarte von Ernst Henke enthält folgende Information: „verkauft durch [Ludwig] Grote für DM 20.000.- an ? Oetker Bielefeld mit Schriftwechsel Grote betr. Zeichnung des Felsen“. Laut Werkverzeichnis (Helmut Börsch-Supan, Karl Wilhelm Jähnig: Caspar David Friedrich. Gemälde, Druckgraphik und bildmäßige Zeichnungen, München 1973, S. 349, Nr. 250) soll sich das Gemälde 1950 im Eigentum von „Bielefeld, Slg. Dr. Oetker“ befunden haben. Diese Information kann weder durch die Geschäftsführerin der Kunstsammlung Rudolf-August Oetker GmbH, Dr. Monika Bachtler, noch durch die Provenienzforscherin Isabel von Klitzing in den Unterlagen nachvollzogen werden.
8) HAHK: 32-223.5 Ankäufe für die Gemäldegalerie ab 1.1.1968 bis 18.2.1976, Brief Kunsthaus Bühler an Dr. Grohn, Kunsthalle, 9.12.1970 und Oberwelland an Kunsthalle, 5.5.1971. Hugo Oberwelland leitete die Storck-Werke, Berlin, ab 1921. Laut Wulf Herzogenrath, dem Sohn von Paul Herzogenrath, haben sich keine Geschäftsakten des Vaters erhalten (Auskunft per E-Mail am 4.1.2021).
9) HAHK: 32-223.5 Ankäufe für die Gemäldegalerie ab 1.1.1968 bis 18.2.1976.
10) HAHK: 32-223.5 Ankäufe für die Gemäldegalerie ab 1.1.1968 bis 18.2.1976. Die Ankaufssumme betrug 600.000 Deutsche Mark. Laut Auskunft von Hans-Peter Bühler vermittelte er das Gemälde für Hugo Oberwelland (Auskunft per E-Mail am 10.11.2021 und 22.11.2021). Akten der Stiftung Hamburger Kunstsammlungen (SHK), Ordner „1971 Deutsche Bank Dresdner Bank Commerzbank Hbg. Landesbank“: Rechnung vom Kunsthaus Bühler, 9.12.1970: „im Namen und für Rechnung von Herrn Hugo Oberwelland, Halle (Westfalen)“. Angebote waren 1970 auch an die Nationalgalerie in Berlin (s. SMB-ZA, VA 11103, Schriftwechsel des Direktors A-L, 197) und die Staatsgalerie Stuttgart (wohl mündlich) erfolgt.
11) HAHK: 32-223.5 Ankäufe für die Gemäldegalerie ab 1.1.1968 bis 18.2.1976.
Stand: 02.11.2023, Dr. Nadine Bauer, Dr. Ute Haug.
Status: in Bearbeitung (die mit # markierten Stellen sind noch zu ergänzen), ungeklärt, bedenklich.
Die Erforschung der Provenienz dieses Werkes wurde im Rahmen des Forschungsprojektes https://www.hamburger-kunsthalle.de/forschungsprojekt-werkprovenienzen-zu-dauerleihgaben-im-eigentum-der-stiftung-hamburger durch das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste Magdeburg mitfinanziert.
Zitierweise nachfolgendem Schema: Künstlername, Werktitel, Inv. Nr., Provenienz und Link, sowie Name Bearbeiter*in, letzter Stand und Zugriffsdatum.
Cite according to the following scheme: artist's name, title of work, inv. no., provenance and link, name of editor, last status, as well as date of access.
Haben Sie Fragen, Kritik, Anregungen, weiterführende Informationen? Bitte richten Sie eine Nachricht an Dr. Ute Haug unter ute.haug[at]hamburger-kunsthalle.de.
Do you have questions, criticism, suggestions, and further information? Please send a message to Dr. Ute Haug at ute.haug[at]hamburger-kunsthalle.de.
ARCHIV (VORMALIGE EINTRÄGE BIS 2.11.2023)
Caspar David Friedrich (1774 - 1840), um 1817 - ? (1); [...] (2); Galerie Dr. W. A. Luz, Berlin, ? – angeblich kurz vor 1.9.1939 (3); […] (4); Slg. Ernst Henke (1881 - 1974), Essen, mind. seit 1943 - mind. bis 1945 (5); […] (6); ? Galerie Dr. W. A. Luz, Berlin, ? 1949 (7); […] (8); Privatsammlung Bielefeld, 1959 (9); Kunsthändler Paul Herzogenrath (? - 1961), Bielefeld, ? - ? (10); Ankauf von dort durch Hugo Oberwelland (#### - ####), Storck-Werke), Halle (Westf.), ? - 1970 (11); Kunsthaus Bühler, Stuttgart, Dezember 1970 (12); Ankauf von dort durch die Stiftung zur Förderung der Hamburgischen Kunstsammlungen (heute = Stiftung Hamburger Kunstsammlungen), Hamburg, Dezember 1970 (13); seitdem als Dauerleihgabe in der Hamburger Kunsthalle
1) Es ist zu klären, wann, wen und wie Friedrich das Werk verkaufte oder weitergab.
2) Bislang unbekannte Provenienz/en.
3) Archiv der Stiftung Kunstpalast Düsseldorf, Akte 32, Schreiben der Galerie Dr. W. A. Luz, Berlin, vom 31.3.1948, an die Städtische Kunstsammlungen Düsseldorf. Mitteilung per E-Mail von Dr. Ulrike Gärtner an Dr. Ute Haug vom 13.3.2012. Nach den Erinnerungen von Dr. W. A. Luz verkaufte er ein Gemälde mit selben Titel 1939 für 80.000 Reichsmark.
4) Bislang unbekannte Provenienz/en.
5) Aufkleber auf der Rückseite des Keilrahmens für die Ausstellung: The Romantic Movement. Fifth Exhibition to Celebrate the Tenth Anniversary of the Council of Europe, Ausst.-Kat. Tate Gallery, London in Zusammenarbeit mit Arts Council of Great Britain, London 1959.
Einritzung des Namens auf dem Keilrahmen, oben. Henke war studierter Jurist und ein früherer Direktor der Rheinisch-Westfälischen Elektrizitätswerke. Hier war er von 1912 bis 1945 Vorstandsmitglied, von 1945 bis zu seiner Pensionierung im Aufsichtsrat. Privat engagierte er sich für die Bildende Kunst, was sich u.a. in seiner Funktion als Vorsitzender des Folkwangmuseums-Vereins von 1959 bis 1969 ausdrückte.
6) Bislang unbekannte Provenienz/en.
7) Luz scheint nach dem 2. Weltkrieg abermals beauftragt worden zu sein, das Gemälde zu verkaufen, siehe Stadtarchiv Düsseldorf, Bestand Sign. IV, 22014, Schreiben von Dr. W. A. Luz an die Kunstsammlungen der Stadt Düsseldorf vom 22.9.1949, hier heißt es: „Für das Gemälde C. D. Friedrich, Wanderer über dem Wolkenmeer, welches ich kurz vor Ausbruch des Krieges verkaufte, müßten Sie vermutlich weit über den doppelten Betrag bezahlen, sofern der Besitzer noch zu dem mir gemachten Preise steht, dessen Frist abgelaufen ist.“ Zitiert nach . Mitteilung per E-Mail von Dr. Ulrike Gärtner an Dr. Ute Haug vom 14.3.2012.
8) Bislang unbekannte Provenienz/en. Laut Werkverzeichnis (Helmut Börsch-Supan, Karl Wilhelm Jähnig: Caspar David Friedrich. Gemälde, Druckgraphik und bildmäßige Zeichnungen, München 1973, S. 349, Nr. 250) soll das Gemälde 1950 im Eigentum von "Bielefeld, Slg. Dr. Oetker" befunden haben. Nach den hiesigen Nachforschungen im Jahr 2011 kann dies, auch durch die Geschäftsführerin der Kunstsammlung Rudolf-August Oetker GmbH, Dr. Monika Bachtler, nicht bestätigt werden.
9) HAHK: 32-223.5 Ankäufe für die Gemäldegalerie ab 1.1.1968 bis 18.2.1976, Brief Kunsthaus Bühler an Dr. Grohn, Kunsthalle, 9.12.1970 und Oberwelland an Kunsthalle, 5.5.1971.
10) HAHK: 32-223.5 Ankäufe für die Gemäldegalerie ab 1.1.1968 bis 18.2.1976, Brief Kunsthaus Bühler an Dr. Grohn, Kunsthalle, 9.12.1970 und Oberwelland an Kunsthalle, 5.5.1971. Hugo Oberwelland leitete die Storck-Werke, Berlin, ab 1921.
11) HAHK: 32-223.5 Ankäufe für die Gemäldegalerie ab 1.1.1968 bis 18.2.1976.
12) HAHK: 32-223.5 Ankäufe für die Gemäldegalerie ab 1.1.1968 bis 18.2.1976. Die Ankaufssumme betrug 600.000 Deutsche Mark.
13) HAHK: 32-223.5 Ankäufe für die Gemäldegalerie ab 1.1.1968 bis 18.2.1976.
Stand: 13.12.2019, 5.5., 15.5.2020 Ute Haug.
Status: in Bearbeitung (die mit # markierten Stellen sind noch zu ergänzen), ungeklärt, bedenklich.
Zitierweise nachfolgendem Schema: Künstlername, Werktitel, Inv. Nr., Provenienz und Link, sowie Name Bearbeiter*in, letzter Stand und Zugriffsdatum.
Cite according to the following scheme: artist's name, title of work, inv. no., provenance and link, name of editor, last status, as well as date of access.
Haben Sie Fragen, Kritik, Anregungen, weiterführende Informationen? Bitte richten Sie eine Nachricht an Dr. Ute Haug unter ute.haug[at]hamburger-kunsthalle.de.
Do you have questions, criticism, suggestions, and further information? Please send a message to Dr. Ute Haug at ute.haug[at]hamburger-kunsthalle.de.
Galerie Dr. W. A. Luz, Berlin, ? - ca. vor 1.9.1939; Slg. Ernst Henke (1881-1974), Essen, mind. seit 1943 - mind. bis 1945; Privatsammlung Bielefeld; Kunsthändler Paul Herzogenrath (?-1961), Bielefeld; Slg. Hugo Oberwelland, Halle (Westf.), ?-1970; Kunsthaus Bühler, Stuttgart, 1970; dort erworben durch die Stiftung Hamburger Kunstsammlungen, Hamburg, 1970; seitdem als Dauerleihgabe in der Hamburger Kunsthalle
Öl auf Leinwand 119,5 x 99,5 x 9 cm (Rahmen) Hamburger Kunsthalle, Dauerleihgabe der Stiftung Hamburger Kunstsammlungen, erworben 1970 Inv. Nr.: HK-5161 Sammlung: 19. Jahrhundert © SHK/Hamburger Kunsthalle/bpk Foto: Elke Walford
Wanderer über dem Nebelmeer befindet sich momentan auf Reisen. Am 15.12.2023 kehrt das ikonische Bild in die Hamburger Kunsthalle zurück und wird dort im Zentrum der großen Jubiläumsausstellung CASPAR DAVID FRIEDRICH stehen.
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