Hans Martin Ruwoldt
Weiblicher Torso, 1931/1932
Hentzen 1934, S. 96 "Der Hamburger Hans Ruwoldt (geb. 1891) äußert in fast allen seinen Werken - den Frauenfiguren, dem Torso der Hamburger Kunsthalle ebenso wie in den Tiergestalten - eine Vorliebe für die schwere lastende Masse, die oft kaum gegliedert, etwas Gesacktes hat."
Laut Clausen-Gaedke 1991, Taf. 34 wurde von der Gipsform "ein Zementguß angefertigt, der im Garten des Atelier-Grundstücks, Baron-Voght-Straße 76, aufgestellt" worden war. "Nach der Zerstörung des Ateliers durch ein Feuer im Jahr 1969 kam die Arbeit in den Privatbesitz von Frau Ute Boldt, Reinbek."
Vom 12.12.1935 bis zum 26.11.1936 lieh sich Hans Ruwoldt den "Torso" "Gipsmodell" aus, für die "Herstellung eines Terrakotta-Gusses", siehe hierzu: HAHk: Leihgaben zu Reproduktionszwecken, 1921 - 1949.