nach Karl Hermann Theodor Langer, Stecher
Moritz von Schwind, Maler, Erfinder

"IVS TITIA" / Allegorie der Gerechtigkeit, 1848

In: "WAND-GEMAELDE IM SAALE DER ERSTEN KAMMER DES STAENDEHAUSES ZU CARLSRUHE [...] NACH DEN CARTONS GESTOCHEN und HERAUSGEGEGBEN VON A. KRUEGER UND T. LANGER", Dresden 1848, Tafel 8

Moritz von Schwind lebte von 1840 bis 1844 in Karlsruhe. Neben den Wandbildern in der Kunsthalle schuf er damals acht Rundmedaillons für den Sitzungssaal des Karlsruher Ständehauses. Das von Friedrich Weinbrenner und Friedrich Arnold entworfene Gebäude wurde am 2. November 1822 als erster Parlamentsneuabau in Deutschland eingeweiht. 1944 wurde das Ständehaus bei einem Luftangriff schwer beschädigt und 1961 abgerissen. Die von Theodor Langer und Anton Krüger herausgegebene Sammlung von acht Allegorien ist daher eine bedeutende Erinnerung an Schwinds verlorene Malerei. Es handelte sich bei der Folge um Wiedergaben sehr aktueller, zeitgenössischer Kunst.

David Klemm

Details about this work

Kupferstich und Radierung auf aufgewalztem Chinapapier 206mm x 168mm (Blatt) 212mm x 175mm (Platte) 332mm x 223mm (Blatt) Hamburger Kunsthalle, Bibliothek Inv. Nr.: kb-1919-177-8 Collection: KK Druckgraphik, Deutschland, 19. Jh. , CC-BY-NC-SA 4.0

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