Anonym (19. Jahrhundert), Stecher
Stettin'sche Verlags Buchhandlung, Verleger
"Heerberg gegen Westen.", 1845
In: "Bartholomäus Zeijtblom und seine Altarbilder auf dem Heerberge. [...] ausgegeben den 6. März 1845. Ulm in Commission der Stettin'schen Verlags Buchhandlung."; Titelblatt
Die Darstellungen des vorliegenden Bandes beziehen sich auf den Heerberger Altar, der sich ehemals auf dem Herrberg bei Gaildorf befand. Er wurde 1816 von Justinus Kerner "entdeckt" und 1845 in einer großformatigen Publikation mit Lithographien bekannt gemacht. Dabei beschränkte man sich auf die 1497/98 entstandenen Malereien von Bartholomäus Zeitblom, wohingegen die heute Niklaus Weckmann zugewiesenen Schnitzereien nicht dargestellt wurden. Den Lithographien vorangestellt ist eine Einführung von Ferdinand Mauch.
Der Heerberger Altar gelangte 1869 in die Württembergische Altertumssamlung Stuttgart und befindet sich seit 1902 in der dortigen Staatsgalerie (Inv.-Nr. L 42 a-c).
Zum Altar vgl. Alte Meister. Bestandskatalog der Staatsgalerie Stuttgart, bearbeitet von Edeltraud Rettich, Ostfildern 1992, S. 494-502.
David Klemm