Sabine Groß
Fashionloop, 2001
Fashionloop, 2001
"Einer Person werden Videoaufnahmen einer Frau gezeigt, deren Kleidung und Typgestaltung beurteilt werden soll. Die von ihr gemachten Verbesserungsvorschläge werden auf Video aufgezeichnet, der Frau vorgespielt und von ihr umgesetzt. Die neue Bekleidungsvariante wird dann einer nächsten Person gezeigt, von dieser beurteilt und wieder ‚verbessert'. Die Vorschläge werden wieder umgesetzt. Ein Kreislauf kontinuierlicher Verbesserungen von Verbesserungen von Verbesserungen wird in Gang gesetzt. Insgesamt sind 18 Personen an dem Projekt beteiligt. Das Ergebnis ist ein Loop ohne erkennbaren Anfang und Ende. Die Kommentare begleiten (als Tonspur) die am Körper der ‚Hauptdarstellerin' sich trickfilmartig wechselnde Kleidung. Die Kommentatoren werden zwischendurch für einige Sekunden eingeblendet" (Sabine Groß, zit. nach: software Mensch. Hardware Kunst, Nürnberg 2002, S. 49).