Horst Janssen diente als Vorlage für diese Radierung ein Holzschnitt von Katsushika Hokusai. Um das Motiv entstand eine ganze Reihe an Werken unter dem Titel "Hokusai und das Mädchen" (vgl. u.a. Inv.-Nr.: JS-1002; JS-3474–JS-3475; JS-3478; JS-3490; JS-3634–JS-3640; JS-3649; JS-3676).
In seinem Werkverzeichnis nennt Hartmut Frielinghaus eine Auflage von 50 von anderer Hand nummerierten Exemplaren und 10 von anderer Hand römisch nummerierten Exemplaren sowie 10 Probedrucke. Als Drucker werden Jens Cords und Hartmut Frielinghaus genannt. Der Titel "Gaukler" folgt dem Werkverzeichnis.
Die Auflage erschien als eine von acht beigelegten Radierungen zu "Japanische Handzeichnungen", hrsg. von Gerhard Schack, Hamburg 1975.

Vgl. Frielinghaus, Hartmut (Hrsg.): Verzeichnis aller Janssen Radierungen zusammengefasst in Jahrgangsheften, Radierungen des Jahres 1971, Band 1971 ff. Nr. 662 bis ff. Nr. 853, Hamburg 1989, Nr. 164.
Hokusai, Katsushika: Manga, Band 11, S. 12.
Schack, Gerhard (Hrsg.): Horst Janssen. Die Kopie, Hamburg 1977, Nr. 130.
Schack, Gerhard (Hrsg.): Japanische Handzeichnungen, Hamburg 1975, Beilage.

Details about this work

• Label

  Beschriftung: Oben rechts bezeichnet: "Hokūsai war hier" (spiegelverkehrt); unten in der Mitte bezeichnet: "0/0/="; unterhalb davondatiert: "2 II 7I"; unterhalb der Platte links bezeichnet: "P" (Bleistift); unten rechts signiert und datiert: "Janssen 7I" (Bleistift)

  Beschriftung fremd: Unterhalb der unteren Platte in der Mitte bezeichnet: "F. 1971-164" (Bleistift)

• Catalog of works

  Wvz. Frielinghaus 1971/164

  Wvz. ff. Nr. 821 (1971)

• Edition / Condition

  Probedruck

• Provenance

  Gerhard Schack (1929-2007), Hamburg; Legat Schack 2007 an die Hamburger Kunsthalle.