Gerhard Schack verweist in "Die Kopie" von 1977 darauf, dass es sich um eine verworfene Zeichnung nach Hanabusa Itchô (1652–1724) Pinselzeichnung eines Dämonenkopfes handelt, die Horst Janssen auch schon als Vorlage für andere, frühere Zeichnungen, wie "de mönchen", "demönchen" und "n. itcho / einer von den 2" diente (vgl. Inv.-Nr.: JS-3797; JS-3796; JS-3795). Um 180° gedreht, enstand dann aus dem Kopf gleichzeitig eine Insel.(Anm. 1)

1 Die Kopie 1977, S. 466, Nr. 273.

Literatur:
Horst Janssen. Die Kopie, hrsg. von Gerhard Schack, Hamburg 1977

Details about this work

• Label

  Beschriftung: Oben rechts bezeichnet: "Odysseūs - grūndstück sūchend / ost? / west? / oder" (Bleistift); unten rechts bezeichnet, datiert und signiert: "f[ü]r Schack 10 / 6 / 76 Janssen" (Bleistift)

  Beschriftung fremd: Auf dem Verso unten rechts Sammlerstempel Gerhard Schack: "SCHACK" (schwarz, nicht bei Lugt)

• Provenance

  Gerhard Schack (1929-2007), Hamburg; Legat Schack 2007 an die Hamburger Kunsthalle.

• Bibliography

  Horst Janssen. Die Kopie, Herausgeber: Gerhard Schack, 1977, S. 466, Abb. S. o. S., Abb.-Nr. , Kat.-Nr. 273