Horst Janssen hat diese Graphik nach einer Radierung von Gerhard Schack kopiert, die dieser am Vortag anfertigte. Sie wurde nach einem Holzschnitt von Hokusai gearbeitet, der jedoch nicht genau bestimmt werden kann und nicht in der Literatur aufgeführt wird.
Die Radierung erschien in einer Auflage von 60 nummerierten Exemplaren und wurde mit der Radierung "Fischer mit Fackel" auf einem Blatt gedruckt. In diesem Zustand erschien sie als Beilage zur Publikation "Gerhard Schack: Es konnte ein Mann aus Versehen". Frielinghaus nennt in seinem Werkverzeichnis noch fünf Probedrucke. Alle davon abweichenden Exemplare wurden außerhalb der Auflage gedruckt.
Dieses Exemplar wurde mit Inv. Nr. JS-2269 (FF 1971/813 A) auf ein Blatt gedruckt.

Vgl. Bartning, Friedemann (Hrsg.): Gerhard Schack: Es konnte ein Mann aus Versehen, Christians Verlag, Hamburg 1976, S. 51.
Frielinghaus, Hartmut (Hrsg.): Verzeichnis aller Janssen Radierungen zusammengefasst in Jahrgangsheften, Radierungen des Jahres 1971, Band 1971 ff. Nr. 662 bis ff. Nr. 853, Hamburg 1989, Nr. 155, 156.
Spielmann, Heinz (Hrsg.): Horst Janssen. Retrospektive auf Verdacht, Ausstellung vom 30. September bis zum 14. November 1982 im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Hamburg 1982, S. 108, Nr. 232b.

Details about this work

• Label

  Beschriftung: Oben links bezeichnet: "1 verlorene Pretiose"; oben rechts bezeichnet: "n. Hokusai" (um 90° nach rechts gedreht); unten links datiert: "2 II 7I"; unterhalb der Platte rechts bezeichnet, signiert und datiert: "A - A Janssen 7I" (Bleistift)

  Beschriftung fremd: Auf dem Verso unten links bezeichnet: "JGS 0041a" (Bleistift, alte Inv. Nr.)

• Catalog of works

  Wvz. ff. Nr. 813 (1971)

  Wvz. Frielinghaus 1971/155

• Edition / Condition

  Druck außerhalb der nummerierten Auflage

• Provenance

  Gerhard Schack (1929-2007), Hamburg; Legat Schack 2007 an die Hamburger Kunsthalle.