Johann Heinrich Wilhelm Tischbein

Bildnis des Dichters Friedrich Gottlieb Klopstock

Tischbeins Portrait des Dichters Friedrich Gottlieb Klopstock (1724–1803) ist eine Replik des Bildnisses im Klopstockhaus in Quedlinburg.(Anm.1) Weitere Wiederholungen befinden sich in Hamburg (Anm.2), im Vosshaus in Eutin (Anm.3), im Goethemuseum Düsseldorf (Anm.4) und in Weimar.(Anm.5) Die bei Landsberger erwähnte Radierung ist nach diesem Portraittypus als Profilbildnis des Dichters entstanden.(Anm.6)

Peter Prange

1 Franz Landsberger: Wilhelm Tischbein. Ein Künstlerleben des 18. Jahrhunderts, Leipzig 1908, S. 195, Nr. 103 b.
2 Hamburg, Museum für Hamburgische Geschichte, Inv.-Nr. 1914/409, vgl. Gisela Jaacks: Gesichter und Persönlichkeiten, Bestandskatalog der Porträtsammlung im Museum für Hamburgische Geschichte I: Ölgemälde, Pastelle, Miniaturen, Aquarelle und Zeichnungen, Hamburg 1992, S. 202.
3 Ausst.-Kat. Oldenburg 1930, S. 50, Nr. 351, vgl. auch Landsberger (Anm. 1), S. 195, Nr. 103 a.
4 Goethe in seiner Zeit. Goethe-Museum Düsseldorf, Katalog der ständigen Ausstellung, Düsseldorf 1993, S. 41, Nr. I, 80.
5 Weimar, Goethe-Nationalmuseum, Inv.-Nr. KGe/00835. Das Gemälde befand sich ehemals im Besitz des Hamburgers John Rittmeister und wurde 1995 aus Hamburger Privatbesitz erworben.
6 Hamburger Kunsthalle, Kupferstichkabinett, Inv.-Nr. 15058c, vgl. Landsberger (Anm. 1), S. 209, Nr. 6.

Details about this work

Aquarell auf Papier, gefirnisst 450mm x 357mm (Blatt) Hamburger Kunsthalle, Kupferstichkabinett Inv. Nr.: HK-522 Collection: KK Zeichnungen, Deutschland, 15.-18. Jh. © Hamburger Kunsthalle / bpk Foto: Christoph Irrgang, CC-BY-NC-SA 4.0

We are committed to questioning the way we talk about and present art and our collection. Therefore, we welcome your suggestions and comments.

Feedback