Johann Nepomuk Strixner, Lithograph, Drucker
und Joseph Bergmann, Lithograph
oder Ignaz Bergmann, Lithograph
nach Dierick (auch: Dirk) Bouts, Maler, Erfinder
Hans Memling, ehemals zugeschrieben, Maler, Erfinder

Der Hl. Johannes der Täufer, 1828

Aus: "Die Sammlung Alt-Nieder- und Ober-Deutscher Gemälde der Brüder Sulpiz und Melchior Boisseree und Johann Bertram [...]", Blatt 69.

Folge von 120 Blättern nach Werken aus der Sammlung Boisserée und Bertram, die von Carl Heindel und Johann Nepomuk Strixner lithographiert wurden. Nachdem sich die Sammlung bis 1827 in Stuttgart befand, kaufte Ludwig I. von Bayern die gesamte Sammlung für die Alte Pinakothek in München.
Das Gemälde wurde ehemals Hans Memling zugeschrieben und gilt heute als Werk des Dierick Bouts. Dabei handelt es sich um den linken Flügel des Dreikönigsaltärchens ("Die Perle von Brabant") (München Alte Pinakothek, Inv.-Nr. WAF 77).
Dies ist das dritte Blatt der 22ten Lieferung. Die Folge entstand in den Jahren 1821 bis 1834.
(Vgl. Winkler, R. Arnim: Die Frühzeit der deutschen Lithographie. Katalog der Bilddrucke von 1796-1821, München 1975, Nr. 971.69; Feldhaus, Irmgard: Gemälde der Sammlung Sulpiz und Melchior Boisserée und Johann B. Bertram lithographiert von Johann Nepomuk Strixner, Neuss 1979, S. 63.)

Karkowski

Details about this work

Lithographie, Rahmung auf dem Untersatzkarton in Schwarz 552mm x 249mm (Bild) 556mm x 252mm (Blatt) Hamburger Kunsthalle, Kupferstichkabinett Inv. Nr.: 50431 Collection: KK Druckgraphik, Deutschland, 19. Jh. © Bildarchiv Hamburger Kunsthalle / bpk

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