Philipp Otto Runge

Die Cherubsglorie (Studie zum Gemälde "Der große Morgen"), 1809

Der Entwurf für die obere Rahmenleiste geht zurück auf den „Kleinen Morgen“, doch liegt das Zentrum der Glorie etwas tiefer und die Lichtstrahlen sind bei gleichzeitiger Vermehrung der Engelskopfreihen weggefallen. Die Zeichnung, die als Konstruktionszeichnung anzusehen ist (Anm. 1) , wird von Daniel unter den Federzeichnungen erwähnt: „In Federumrissen auf weißem Papier die einzelnen Theile des Arabeskenrahmens, sowohl nach oder zu dem kleineren Gemählde, als der großen Untermahlung, worunter die obere Glorie aus der großen Zahl von Engelsköpfen.“ (Anm. 2)

Peter Prange

Zur Rückseite siehe Inv. Nr. 34272.
1 Waetzoldt 1951, S. 159.
2 Vgl. HS I, S. 236.

Details about this work

Feder in Schwarz über Bleistift 290mm x 913mm (Blatt) Hamburger Kunsthalle, Kupferstichkabinett Inv. Nr.: 34213 Collection: KK Zeichnungen, Deutschland, 1800-1850 © Hamburger Kunsthalle / bpk Foto: Christoph Irrgang, CC-BY-NC-SA 4.0

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