Das rückseitig mit „F. F. Franck“ bezeichnete Blatt ist als Hans Ulrich Franck von Harzen erworben und unter diesem Namen in das Inventar der Hamburger Kunsthalle aufgenommen worden. Die Nähe zu Franck ist unbestritten, doch ist es im Vergleich mit Inventar. Nr. 23319 in der Auffassung schematischer. Es handelt sich wohl um eine Kopie nach Franck, möglicherweise von seinem Sohn, Franz Friedrich Franck (1627–1687), worauf die rückseitige Beschriftung deuten könnte.1

Peter Prange

1 Hinweis von Gode Krämer, Augsburg, mündlich am 08.09.2004.

Details about this work

• Label

  Beschriftung fremd: Auf dem Verso oben links bezeichnet: "F. F. Franck" (rote Kreide); unten links aufgeklebt: "Achille Ryhiner" (L. 2164); unten rechts bezeichnet: "Franck" (Bleistift)

• Provenance

  Achilles Ryhiner-Delon (1731-1788), Basel (L. 2164); Georg Ernst Harzen (1790-1863), Hamburg (L. 1244), NH Ad: 01: 04, fol. 128: "Hans Ulrich Franck Zwey Reiter und zwey Fusgänger mit einem Hunde des Weges ziehend. Kreide auf blauem P. gehöht.10.11.6.6 Saml. A Ryhiner."; und Ad: 02: 01, S. 233; Legat Harzen 1863 an die „Städtische Gallerie“ Hamburg; 1868 der Stadt übereignet für die 1869 eröffnete Kunsthalle

• Bibliography

  Deutsche Zeichnungen 1450-1800. Katalog, Peter Prange; Herausgeber: Hubertus Gaßner und Andreas Stolzenburg, 2007, S. 165, Abb.-Nr. , Kat.-Nr. 324