Johann Christoph Erhard

Holzverschlag auf einer Wiese am Waldesrand, 1816

Verso: Ansicht eines großen Donaukahns

Die Darstellung auf der Versoseite, die eine Kelheimer Zille zeigt, lässt die Entstehung während der Fahrt auf der Donau nach Wien Mitte 1816 vermuten, während die Vorderseite mit dem Waschhäuschen an einem Ziehbrunnen erst in Wien – wohl im Prater – entstanden sein dürfte.

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Nachlass des Künstlers, Rom, 1822; Johann Benjamin Erhard d. J., Nürnberg (Bruder des Künstlers); von dort erworben durch Georg Ernst Harzen (1790-1863), Hamburg (Lugt 1244); dessen Legat 1863 an die Stadt Hamburg für ein zukünftiges Museum, 1869 der neu eröffneten Kunsthalle übergeben (Archiv der Hamburger Kunsthalle, Nachlass Harzen, Inventar Ad: 01: 28, Fol. 775: "Ein Kellheimer Donauschiff auf dem Strom liegend. Kehrseite. Eine Bretterhütte auf einer Wiese von Gehölz umgeben. Bleist. Br 7.6 H. 5.1“)

Johann Christoph Erhard (1795-1822). Sein Leben und seine Zeichnungen, Marleen Gärtner, S. 256, Abb.-Nr. , Kat.-Nr. 240

Bleistift Technik Verso: Bleistift 136mm x 203mm (Blatt) Hamburger Kunsthalle, Kupferstichkabinett Inv. Nr.: 23259 Collection: KK Zeichnungen, Deutschland, 1800-1850 © Hamburger Kunsthalle / bpk Foto: Christoph Irrgang

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