Gessner arbeitete 1771, dem Entstehungsjahr des Blattes, fast ausschließlich für die Illustrierung der französischen Quartausgabe seiner „Idyllen“(Abb. 1), in der auch fünf Radierungen erschienen. Das vorliegende Blatt stimmt allerdings mit keiner dieser fünf Radierungen überein.

Peter Prange

1 Wilhelm Wartmann: Der Zeichner und Maler Salomon Gessner, in: Salomon Gessner 1730–1930, Gedenkbuch, Zürich 1930, S. 65.

Details about this work

• Label

  Beschriftung: Unten rechts signiert und datiert: "S. Gessner 1771" (Feder in Schwarz)

  Beschriftung fremd: Auf dem Verso unten rechts nummeriert: "576" (Bleistift); Stempel der Hamburger Kunsthalle (nicht bei Lugt)

• Watermarks / Chain Lines

  Abgeschnittenes WZ: "(H)ONIG", 18. Jh., ähnlich Heawood 3344-3348

• Provenance

  Erworben 1968 vom Museum für Kunst und Gewerbe (Inv.-Nr. E 1968.187) Hamburg; 1978 an die Hamburger Kunsthalle übergeben

• Bibliography

  Handzeichnungen aus den Graphischen Sammlungen des Museums für Kunst und Gewerbe, Gode Krämer, 1971, S. 76-78, Abb. S. 77, Abb.-Nr.

  Deutsche Zeichnungen 1450-1800. Katalog, Peter Prange; Herausgeber: Hubertus Gaßner und Andreas Stolzenburg, 2007, S. 169, Abb.-Nr. , Kat.-Nr. 340