Die Studie ist hinsichtlich des Themas und der Zeichentechnik für della Bella ungewöhnlich. Dennoch ist an der Eigenhändigkeit nicht zu zweifeln, da der Künstler durch zahlreiche andere Beispiele im Hamburger Klebeband hinlänglich als vorzüglicher Rötelzeichner ausgewiesen ist. Spürbar sind Einflüsse seiner Florentiner Zeitgenossen wie etwa von Francesco Furini. Eine Umsetzung als Radierung ist nicht bekannt.

1967 erworben als Bestandteil eines Klebebandes; vgl. Inv.-Nr. 1967-70.

David Klemm

Details about this work

• Provenance

  Erworben 1967 aus Privatbesitz

• Bibliography

  Italienische Zeichnungen 1450-1800. Stefano della Bella. Katalog und Tafeln. Kupferstichkabinett der Hamburger Kunsthalle, David Klemm; Herausgeber: Hubertus Gaßner und Andreas Stolzenburg, 2009, S. 50, Abb. S. Farbtafel S. 146, Abb.-Nr. , Kat.-Nr. 181

  Jahrbuch der Hamburger Kunstsammlungen, Helmut R. Leppien und Heinz Spielmann; Herausgeber: Hamburger Kunsthalle und dem Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, 1968, S. 174-175, Abb.-Nr.