Philipp Otto Runge
Halbfigur eines Reiters mit Lanze von vorn, 1799
Die Halbfigur eines Reiters mit Lanze hat Daniel Runge in das Jahr 1799 datiert; möglicherweise handelt es sich ähnlich wie bei Inv. Nr. 1938-113 um eine Teilkopie aus einer größeren, bisher nicht identifizierten Komposition.
Peter Prange
Details about this work
Beschriftung fremd: Unten rechts von der Hand Daniels bezeichnet und datiert: "POR 1799" (Feder in Dunkelbraun); oben rechts nummeriert: "N.o 12" (Bleistift)
Traeger 61,
Nachlass des Künstlers; ab 1810 im Besitz des Bruders Johann Daniel Runge (1767-1856), Hamburg; nach dessen Tod am 12. 3. 1856 im Besitz der Witwe Philipp Otto Runges, Pauline Runge (1785-1881), geb. Bassenge; wohl als deren Geschenk an ihren Enkel Paul Runge (1835-1899), Berlin (Sohn des Otto Sigismund Runge (1806-1839); Philipp Otto Runge (1866-1925; Sohn des Vorigen), Berlin; Hans Runge (1900-?; Sohn des Vorigen), Berlin (bis 1938); erworben 1938 von C. G. Boerner, Leipzig
Philipp Otto Runge und sein Werk. Monographie und kritischer Katalog, Jörg Traeger, 1975, S. 257, Abb.-Nr. , Kat.-Nr. 61, Abb.
Deutsche Handzeichnungen der Romantikerzeit. Deutsche Graphik des frühen XIX. Jahrhunderts. Deutsche Zeichnungen der zweiten Hälfte des XVI. Jahrhunderts, C. G. Boerner; Leipzig, 1938, S. 15, Abb.-Nr. , Kat.-Nr. 133