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Friedrich Rehberg, Lithograph
nach Raffael, eigentlich Raffaello Santi oder Sanzio, Maler, Erfinder
nach Raffael (Werkstatt), Maler
J.G. Fleischmann, Drucker

Bildnis Raffaels und Peruginos (nach den Bildnissen in der Schule von Athen) / "Rafaello Sanzio", 1824

in: "Rafael Sanzio aus Urbino. Erste Abtheilung", München 1824, Tafel 2

Die vorliegende Lithographie illustriert den ersten von zwei Teilen von Friedrich Rehbergs "Rafael Sanzio aus Urbino". Der erste Teil liegt hier nur fragmentarisch vor; er enthielt ursprünglich 121 paginierte Seiten mit Text in vier Abteilungen, von denen nur 27 Seiten - die erste Abteilung - in der vorliegenden Ausgabe eingebunden sind. Ebenso fehlt die Widmung an Freiherrn von Stein.

Rehberg trägt im Kapitel "Die Bildnisse Rafael's" die ihm bis dato bekannten Porträts des als Vorbild verehrten Künstlers zusammen. Reproduziert sind das hier vorliegende "Bildnis des Bindo Altoviti" (in Form der vorliegenden Lithographie) sowie das Selbstbildnis in der "Schule von Athen". Letzteres wird im begleitenden Text aufgrund der Ähnlichkeit als Beweis für die Authentizität des Bildnisses des Bindo Altoviti als Selbstbildnis Raffaels herangezogen.

Klara Wagner

(Vgl. auch Andreas Andresen: Die Deutschen Maler-Radirer [...], Zweiter Band, Leipzig 1867, S. 83-86, Nr. 70: 38 Bl. Raffael aus Urbino)

Details zu diesem Werk

Lithographie 202mm x 158mm (Bild) 378mm x 259mm (Blatt) Hamburger Kunsthalle, Bibliothek. Erworben 2020 vom Antiquariat Meindl & Sulzmann OG, Wien, mit Mitteln des Fördervereins "Die Meisterzeichnung. Freunde des Hamburger Kupferstichkabinetts e.V." Inv. Nr.: kb-2020-326g-2 Sammlung: KK Druckgraphik, Deutschland, 19. Jh.

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