Nach einer Federzeichnung (1842, Feder und Pinsel; Tusche über Bleistift, 216 x 149 mm) von Schnorr von Carolsfeld, die sich laut Nowald in der Staatlichen Graphischen Sammlung in München befindet. [1]
Nowald zufolge basiert die Komposition des Mittelfeldes auf einer Entwurfszeichnung von 1829 für das Schlussbild im Saal der Rache in der Münchener Residenz. [2] Im oberen schmalen Fries der Zeichnung wiederholt sich das Motiv eines der Deckenbilder im Saal der Helden der Münchener Residenz. [3]

1 Vgl. Nowald, Inken: Die Nibelungenfresken von Julius Schnorr von Carolsfeld im Königsbau der Münchner Residenz. 1827 - 1867, Kiel 1978, S. 258 (Kat. Nr. 202).

2 Vgl. Nowald 1978, S. 233 (Kat. Nr. 141).

2 Vgl. Nowald 1978, S. 193 (Kat. Nr. 38).

Details zu diesem Werk

• Beschriftung

  Beschriftung: Unten links signiert: "REHLE"; unterhalb davon in der Mitte bezeichnet: "Ich enkan iu niht bescheiden / Waz sider da geschach: / Wan riter und vrouwen / Weinen man da sach, / Dar zuo die edeln knehte, / Ir lieben friunde tot, / Die[?] hat daz mӕr ein ende: / ditze ist / Der Nibelunge Not."

• Werkverzeichnis

  Nowald 258.202

• Provenienz

  W. Ventz, Hamburg (Ex Libris im vorderen Inndendeckel); vor 1887 von der Kunsthalle für die Bibliothek erworben; vgl. Archiv 347, "Kupferwerke", Nr. 536