Anonym (19. Jahrhundert), Holzschneider
nach Julius Schnorr von Carolsfeld, Zeichner
Xylographische Anstalt von Kaspar Braun & von Dessauer, München, Drucker
Verlag der J.G. Cotta'schen Buchhandlung, Stuttgart und Tübingen, Verleger
Der Dichter der Nibelungen zwischen Mär und Sage, 1843
In: Pfizer, Gustav: "Der Nibelungen Noth", Stuttgart und Tübingen 1843
Nach einer Federzeichnung (1842, Feder und Pinsel; Tusche über Bleistift, 234 x 167 mm) von Schnorr von Carolsfeld, die sich laut Nowald in der Staatlichen Graphischen Sammlung in München befindet. [1]
Die Komposition mit dem Dichter zwischen den allegorischen Frauengestalten ist eine Wiederaufnahme des Motivs aus dem Saal der Helden in der Münchener Residenz. [2]
1 Vgl. Nowald, Inken: Die Nibelungenfresken von Julius Schnorr von Carolsfeld im Königsbau der Münchner Residenz. 1827 - 1867, Kiel 1978, S. 245 (Kat. Nr. 166).
2 Vgl. Nowald 1978, S. 180 (Kat. Nr. 2).