Das Blatt befindet sich in einem Sammelband, der Jahresgaben des Preußischen Kunstvereins enthält, die zwischen 1828 und 1839 an die Mitglieder herausgegeben wurden. Auf insgesamt 51 nicht nummerierten Seiten sind Reproduktionen von Ölgemälden und Skulpturen wiedergegeben, wobei sich häufig zwei, selten auch drei Darstellungen auf einer Platte und/oder einer Seite befinden. Das letzte Blatt ist eine Jahresgabe des Potsdamer Kunstvereins. Möglicherweise wurde der Band von einem Mitglied des Kunstvereins (bzw. der Kunstvereine) zusammengestellt. Hierauf deuten der relativ anspruchslose Einband und das fehlende Titelblatt.

Zusammen mit Inv.-Nr. kb-1863-85-295-35 auf einer Platte radiert.

Laut Eichens wurde die Radierung nach einer Zeichnung eines Künstlers namens Holbein ausgeführt. Eichens gibt selbst als Enstehungsdatum 1833 an. Das Blatt diente als Jahresgabe für 1832. Wahrscheinlich erfolgte die Auslieferung an die Mitglieder des Kunstvereins rückwirkend.

Details zu diesem Werk

• Beschriftung

  Beschriftung: Unterhalb der Darstellung links bezeichnet: "Erfunden v. Ebers"; rechts signiert: "gest. v. Eichens."; unterhalb davon in der Mitte bezeichnet: "DIE SCHLEICHHAENDLER / Oelgemälde 2. F. 6. Z. hoch 3. F. 3. Z. breit. / Im Besitz des Herrn Kreissteuer Einnehmers Klewitz in Halberstadt."

• Werkverzeichnis

  Eichens 74b; Boetticher Bd. 1, 249.1

• Provenienz

  Alter Bestand der Bibliothek; vor 1887 erworben; vgl. Archiv 347, "Kupferwerke", Nr. 295.