Tableaux Vivants, 2000

Simone Ackermann inszeniert sogenannte 'Lebende Bilder' von Paaren in sorgfältig arrangierten Alltagssituationen, die in bewegungslosem Schweigen verharren. Die elf Sequenzen sind jeweils etwa 2 Minuten lang. Die Tonspur übermittelt die Geräusche vom Originalschauplatz, so dass ein plötzlich aufleuchtender Gewitterblitz mit Donnergrollen wie die Antithese zur Verlangsamung der Bilder erscheint. Die Künstlerin spielt immer selbst eine Figur aus ihren erzählerischen Tableaus.

Dirck Möllmann

Details zu diesem Werk

• Provenienz

  Erworben von der Künstlerin 2001

• Bibliographie

  Ex machina : über die Zersetzung der Fotografie. [anläßlich der gleichnamigen Ausstellung in der NGBK und im Kunstraum Kreuzberg/Bethanien vom 19. Mai bis 24. Juni 2001. Red. Sibylle Hoffmann], Sibylle Hoffmann; Herausgeber: Neuen Gesellschaft für Bildende Kunst e.V., 2001, S. o. P., Abb. S. o. P., Abb.-Nr.

  Im Blickfeld. Die Jahre 2001/2002 in der Hamburger Kunsthalle, Herausgeber: Uwe M. Schneede, 2003, S. 125, Abb.-Nr.