Pia Greschner
Big Blue Ocean (links), 2001
Big Blue Ocean, 2-Kanal, 2001
Der leere Horizont über dem abendlichen Tokio, Gänge in die Privatwelten der Metropole, ein Mann sitzt schweigsam an seinem Tisch und die nächtlichen Geräusche treiben langsam vor sich hin. Die Parallelprojektion greift symmetrische Bezüge zwischen den Bildern und der visuellen Erzählung auf, um eine Atmosphäre merkwürdig angespannter Verlassenheit zu erzeugen. Es ereignet sich nichts weiter als der langsame Fluß der stillen Bilder.
Pia Greschner brachte diesen Film aus Tokio mit, wohin sie mit Hilfe des jährlich vergebenen Reisestipendiums der Stadt Hamburg gereist ist.