Horst Janssen, Radierer
"1 verlorene Pretiose", 02.11.1971 (radiert)
Horst Janssen hat diese Radierung am 2. November 1971 unter Verwendung der ersten Radierung des Sammlers Gerhard Schack geschaffen. Schack hatte als Dilettant seine von dem Japaner Hokusai beeinflusste Komposition einen Tag zuvor radiert.
Die Radierung erschien in einer Auflage von 60 nummerierten Exemplaren und wurde mit Schacks erwähnter Radierung "Fischer mit Fackel" auf ein Blatt gedruckt. In diesem Zustand erschien sie als Beilage zur Publikation "Gerhard Schack: Es konnte ein Mann aus Versehen". Alle davon abweichenden Exemplare wurden außerhalb der Auflage gedruckt.
Dieses Exemplar wurde mit Inv. Nr. JS-497 (FF 1971/813 A) auf ein Blatt gedruckt.
Vgl. Bartning, Friedemann (Hrsg.): Gerhard Schack: Es konnte ein Mann aus Versehen, Christians Verlag, Hamburg 1976, S. 51.
Frielinghaus, Hartmut (Hrsg.): Verzeichnis aller Janssen Radierungen zusammengefasst in Jahrgangsheften, Radierungen des Jahres 1971, Band 1971 ff. Nr. 662 bis ff. Nr. 853, Hamburg 1989, Nr. 155, 156.
Spielmann, Heinz (Hrsg.): Horst Janssen. Retrospektive auf Verdacht, Ausstellung vom 30. September bis zum 14. November 1982 im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Hamburg 1982, S. 108, Nr. 232b.
Details zu diesem Werk
Beschriftung: Oben links bezeichnet: "1 verlorene Pretiose"; oben rechts bezeichnet: "n. Hokūsai [um 180 Grad nach links gedreht und seitenverkehrt]"; unten links datiert: "2 ii 7i"; unterhalb der Platte links bezeichnet: "P" (Bleistift); rechts signiert und datiert: "Janssen 7I" (Bleistift)
Beschriftung fremd: Unterhalb der Platte links datiert: "1971" (Bleistift); rechts bezeichnet: "Schack nach Hokusai" (Bleistift)
Wvz. Frielinghaus 1971/155, ,
Wvz. ff. Nr. 813 (1971), ,
Probedruck
Gerhard Schack (1929-2007), Hamburg; Legat Schack 2007 an die Hamburger Kunsthalle.