Eine Radierung Hokusais inspirierte Horst Janssen zu einer Vielzahl von Zeichnungen und Radierungen, bei denen er das Motiv eines gebückten Mannes variierte.(Anm. 1) Wesentliche Zutat Janssens ist ein Mädchen, das in verschiedenen Positionen mit dem Mann verbunden ist. Diese Werkgruppe ist ein Vorläufer von Janssens intensiver Auseinandersetzung mit dem Thema Totentanz im Frühjahr 1974.

1 Vgl. Horst Janssen, Drache und Schmetterling. Gerhard Schack, München 1989, o. S., Nr. 18 ff. mit Abb. der Radierung Hokusais.

Details zu diesem Werk

• Beschriftung

  Beschriftung: Unten links bezeichnet, datiert und signiert: "Gūte Nacht / Sachle / 20⁰⁰ / gl K d Kr [gleich kommt der Krimi, vgl. Schack 1989, o. S., Nr. 20] / Hokūsai / + / Mädchen 3 / 121171 Janssen" (Bleistift)

  Stempel auf dem Verso unten in der Mitte: auf dem Verso unten in der Mitte: Sammlerstempel Gerhard Schack: "SCHACK" (violett, nicht bei Lugt)

  Beschriftung fremd: Auf dem Verso unten rechts bezeichnet: "gleich / kommt / der / Krimi" (Bleistift) (Auflösung der Abkürzung auf dem Recto)

• Provenienz

  Gerhard Schack (1929-2007), Hamburg; Legat Schack 2007 an die Hamburger Kunsthalle.

• Bibliographie

  Horst Janssen. Die Kopie, Herausgeber: Gerhard Schack, 1977, S. 441, Abb. S. 123, Abb.-Nr. , Kat.-Nr. 123

  Horst Janssen. Drache und Schmetterling, Gerhard Schack, 1989, Abb. S. 20, Abb.-Nr. , Kat.-Nr. 20