nach Francisco José de Goya y Lucientes, Zeichner
"der Herausgeber betet die Verlagsmuse an", 11.11.1976 (radiert)
Laut H. Frielinghaus gab es ca. 13 Probedrucke und 110 Exemplare. Janssen griff bei dieser Komposition auf zwei Zeichnungen Francesco Goyas zurück. "Eine Zofe, die ihre Herrin kämmt" und "Singende Mönche". Anstelle der Zofe steht nun ein Mönch hinter der Herrin. In Verbindung mit dem Titel könnte hier eine ironische Anspielung auf die Herausgabe des Bandes "Die Kopie" vorliegen; vgl. Janssen sieht Goya. Wer das Gegenteil will, kopiert das Original. Veröffentlichungen des Horst-Janssen-Museums Oldenburg, Band 3, Hamburg 2001, S. 33 und 177.
Details zu diesem Werk
Beschriftung: Unten rechts am Plattenrand bezeichnet: "der Herausgeber betet die Verlagsmuse an" (um 90° nach links gedreht); unten links von der Mitte bezeichnet und datiert: "n. Goya ii ii 76 [=1976]";
Beschriftung fremd: Schack, unten Mitte: Mūster für Aūflage
Wvz. Frielinghaus 1976/125, ,
Wvz. H.F. Nr. 125/1976, ,
Probedruck
Gerhard Schack (1929-2007), Hamburg; Legat Schack 2007 an die Hamburger Kunsthalle.