Janssen widmete das Blatt der Pianistin Eliza Hansen (1909-2001), die von 1959 bis 1984 der Hochschule für Musik und Theater Hamburg angehörte und als Professorin eine Klavier- und Cembaloklasse leitete. Die Nennung des Namens Schumann dürfte möglicherweise auf eine Vorliebe der Pianistin für den Komponisten Robert Schumann zurückzuführen sein.

Die Lithographie wurde den Mitgliedern der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg im Jahr 1966 als Wahl 162 B 4 angeboten.

Vgl. Kruglewsky, Lieselotte (Hrsg.): Horst Janssen. Radierungen und Lithographien 1958-1989, Hamburg 1989, Nr. 20.

Details zu diesem Werk

• Beschriftung

  Beschriftung: Unten links signiert: "Janssen"; in der Mitte bezeichnet: "Schūmann"; rechts bezeichnet und datiert: "Eliza Hansen gewidmet 28. 2 66"; unten rechts signiert: "Janssen" (Bleistift)

  Beschriftung fremd: Unten rechts bezeichnet: "66" (Bleistift, verblasst oder ausradiert); auf dem Verso unten links bezeichnet: "G 705" (Bleistift)

• Provenienz

  Gerhard Schack (1929-2007), Hamburg; Legat Schack 2007 an die Hamburger Kunsthalle.