Die Auflage dieser Radierung umfasste 70 arabisch und 20 römisch nummerierte Exemplare sowie 10 Probedrucke.
Sie ist Teil der Folge "Caspar David Friedrich" aus den Jahren 1973/74, bestehend aus insgesamt 17 Radierungen. Verlegt wurde die Folge im Propyläen Verlag 1974.
Diese Radierung entstand nach einer Zeichnung von Georg Friedrich Kersting aus dem Jahr 1810, die dieser auf einer gemeinsamen Wanderung im Riesengebirge angefertigt hatte.(Anm. 1) Janssen setzt sich mit der Angabe seiner Hamburger Adresse in der Beschriftung in direkten Bezug zu den beiden Künstlern.


Vgl. auch Horst Janssen. Caspar David Friedrich - der Radierzyklus. Mit Beiträgen von Werner Hofmann, Jutta Moster-Hoos, Sabine Siebel, hrsg. v. Friedrich Scheele, Ausst.-Kat. Horst-Janssen-Museum Oldenburg, Oldenburg 2011, S. 14-15.


1 Staatliche Museen zu Berlin, Kupferstichkabinett.

Frielinghaus, Hartmut: Verzeichnis aller Janssen Radierungen zusammengefasst in Jahrgangsheften, Radierungen des Jahres 1973, [ff. Nr. 310 bis ff. Nr. 500], Hamburg 1987, o. S., Nr. 499.

Gäßler, Ewald (Hrsg.): Horst Janssen. Radierzyklen. Katalog und Werkverzeichnis, Hamburg 1995, Nr. 28/3.

Details zu diesem Werk

• Beschriftung

  Beschriftung: Unten rechts bezeichnet und datiert: "Er - n. Kersting / Malrath i Meissen 1810 / Mühlenberger Weg 1973"; unterhalb der Platte rechts datiert und signiert: "Janssen 73" (Bleistift)

  Beschriftung fremd: Auf dem Verso unten rechts Sammlerstempel Gerhard Schack: "SCHACK" (schwarz, nicht bei Lugt)

• Werkverzeichnis

  Wvz. Frielinghaus 1973/499

  Wvz. Gäßler 28/13

• Auflage / Zustand

  Probedruck

• Provenienz

  Gerhard Schack (1929-2007), Hamburg; Legat Schack 2007 an die Hamburger Kunsthalle.