Horst Janssen, Radierer
nach Francisco José de Goya y Lucientes, Zeichner
Hartmut Frielinghaus, Drucker

"Goya 1790 n. Goya für Mannheim", 14.03.1975 (radiert)

Janssens Goya-Porträt entstand nach dessen um 1790 gezeichnetem Selbstporträt.(Anm. 1) Laut Schack liess sich Janssen dazu von einer Abbildung in der Monographie von Gassier/Wilson anregen.(Anm. 2) Der hier vorliegende zweite Zustand der Radierung diente als als Beilage zu "Die Kopie" aus dem Jahr 1977 (s.u.). Laut H. Frielinghaus gab es 40 Exemplare und ca. 8 Probedrucke.

1 New York, Metropolitan Museum, Robert Lehman Collection, Inv.-Nr. 1975.1.976.
2 Francisco Goya, Leben und Werk, Fribourg und Frankfurt a. M. 1971, Abb. 332. Vgl. Horst Janssen, Die Kopie, München 1982, o. S. bei Nr. 69.
3 Vgl. Frielinghaus, Hartmut (Hrsg.): Verzeichnis aller Janssen Radierungen zusammengefaßt in Jahrgangsheften, Radierungen des Jahres 1973, Band 1973 ff. Nr. 310 bis ff. Nr. 500, Hamburg 1987, Nachtrag, Nr. 83A.


Literatur
Frielinghaus, Hartmut (Hrsg.): Verzeichnis aller Janssen Radierungen zusammengefaßt in Jahrgangsheften, Radierungen des Jahres 1974/75, Band 1974/75 ff. Nr. 156 bis ff. Nr. 309, Hamburg 1989, Nr. 84.
Schack, Gerhard (Hrsg.): Die Kopie. Horst Janssen, Hamburg 1977, Nr. 185.

Details zu diesem Werk

Strichätzung, Flächenätzung und Kaltnadelradierung auf Kupferplatte, aquarelliert in Blau und Rot, Deckweiß (?), auf handgeschöpftem italienischen Papier von Fabriano, Rom 255mm x 213mm (Platte) 490mm x 338mm (Blatt) Hamburger Kunsthalle, Kupferstichkabinett, Legat Gerhard Schack Inv. Nr.: JS-1557 Sammlung: KK Janssen-Archiv

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