Porträt von Felix von Bethmann-Hollweg (1898-1972). Horst Janssen war zeitweilig mit dessen Tochter Verena verheiratet. Nach einer Notiz des Sammlers und Freunds von Janssen, Gerhard Schack, in seinem Belegexemplar des Werkverzeichnisses, das sich in der Sammlung Schack befindet, entstand die Radierung nach einer Fotografie. Eine Kopie der Fotografie liegt dem Belegexemplar bei. In der Radierung erscheint die Vorlage seitenverkehrt.
Laut dem Werkverzeichnis von Hartmut Frielinghaus gibt es keine Auflage zu dieser Radierung, sondern nur etwa 20 Abzüge. Einige Blätter tragen allerdings in der Beschriftung eine Auflage über 25 Blätter, vgl. hierzu Inv.-Nr.: JS-1426.

Vgl. Frielinghaus, Hartmut: Verzeichnis aller Janssen Radierungen zusammengefasst in Jahrgangsheften, Radierungen des Jahres 1972, Band 1972 ff. Nr. 501 bis ff. Nr. 661, Hamburg 1988, Nr. 114.

Details zu diesem Werk

• Beschriftung

  Beschriftung: Unten links datiert, bezeichnet und signiert: "6 11 72 so ist es / Janssen"; unterhalb davon bezeichnet: " 'Es gibt kaum noch ein politisches Argument, dessen Motiv nicht die / Aktivierung des Neides ist - Abgesehen von Argumenten, die keine Elemente / enthalten, wo nötig sind, damits ein Argument ist."; unterhalb der Platte rechts signiert und datiert: "Janssen 72" (Bleistift)

• Werkverzeichnis

  Wvz. Frielinghaus 1972/114, ,

  Wvz. ff. Nr. 614 (1972), ,

• Auflage / Zustand

  Druck außerhalb der nummerierten Auflage

• Provenienz

  Gerhard Schack (1929-2007), Hamburg; Legat Schack 2007 an die Hamburger Kunsthalle.