Hierbei handelt es sich um die erste Radierung von Gerhard Schack. Sie entstand unter der Anleitung von Horst Janssen und wurde nach einem Holzschnitt von Hokusai gearbeitet, der jedoch nicht genau bestimmt werden kann und nicht in der Literatur aufgeführt wird.
In seinem Werkverzeichnis nennt Hartmut Frielinghaus eine Auflage von 60 nummerierten Exemplaren sowie drei Probedrucke. Der Titel "Fischer mit Fackel" geht auf die Angaben bei Bartning zurück. Zusammen mit Inv.-Nr. JS-1038 "der Berg" auf einem Blatt gedruckt.


Vgl. Bartning, Friedemann (Hrsg.): Gerhard Schack: Es konnte ein Mann aus Versehen, Christians Verlag, Hamburg 1976, S. 50.
Frielinghaus, Hartmut: Verzeichnis aller Janssen Radierungen zusammengefasst in Jahrgangsheften, Radierungen des Jahres 1971, Band 1971 ff. Nr. 662 bis ff. Nr. 853, Hamburg 1989, Nr. 156.
Spielmann, Heinz (Hrsg.): Horst Janssen. Retrospektive auf Verdacht, Ausstellung vom 30. September bis zum 14. November 1982 im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Hamburg 1982, S. 108, Nr. 232a.

Details zu diesem Werk

• Beschriftung

  Beschriftung: Oben rechts signiert und datiert: "Schack 1.11.7I" (spiegelverkehrt, um 90° nach rechts gedreht)

  Beschriftung fremd: Unterhalb der Platte links bezeichnet: "448/73 / 813A/71" (Bleistift)

  Trockenstempel: Unten rechts Trockenstempel von Hartmut Frielinghaus: "FF [eingekreist]"

• Werkverzeichnis

  Wvz. Frielinghaus 1971/156, ´,

  Wvz. ff. Nr. 813 A (1971), ,

• Auflage / Zustand

  Druck außerhalb der nummerierten Auflage

• Provenienz

  Gerhard Schack (1929-2007), Hamburg; Legat Schack 2007 an die Hamburger Kunsthalle.