Jens Juel
Blumenstrauss
Das Blumenstilleben von Rosen, Nelken, Schwertlilien usw. in einer Vase mit nunmehr gewundenem Fuß gehört zu der durch Inv. 451 und 452 komplettierten Folge und wird daher ebenfalls 1764 zu datieren sein.
Als einziges der drei Hamburger Blumenstücke Juels weist Inv. 450 auf der Rosenblüte und Blattwerk links Tautropfen auf; auf die Darstellung eines Insektes wurde dagegen verzichtet.
G. W.
AUßT.: Einführung 1905, S. 78, Nr. 381.
LIT.: Alfred Lichtwark, Kunsthalle zu Hamburg. Zur Wieder-Eröffnung am 23. Dezember 1890, München 1890, S. 25; Jahresbericht der Kunsthalle zu Hamburg für 1890, Hamburg 1891, S. 20; Katalog 1918, S. 81; Katalog 1921, S. 84; Katalog 1930, S. 81; Katalog 1956, S. 85; Katalog 1966, S. 89; Ellen Poulsen, Jens Juel. Katalog, 2 Bde., Kopenhagen 1991, Bd. 1, S. 29, Nr. 2, Bd. 2, S. 10, Farbabb.