Hendrik van Cleve III., zugeschrieben
Der Turmbau zu Babel
Nach alttestamentlichem Bericht (Gen 11,1–9) zogen die Nachfahren Noahs ins Land Schinear und bauten in der Stadt Babel einen Turm, der bis zum Himmel reichen sollte. Gott aber verhinderte die Vollendung dieses hochmütigen Unternehmens durch eine Sprachverwirrung der Bauleute, die sich fortan nicht mehr verstanden. Cleve setzte den Turm in eine weite, ans Meer angrenzende Landschaft. Die immense Höhe des in den Himmel ragenden Bauwerks lässt sich durch die Wolkenschwaden in den oberen Stockwerken erahnen. Durch ein Triumphtor sind die verschiedenen Niveaus des Turms erreichbar. Im Vordergrund ist König Nimrod, der Initiator und Erbauer, mit dem Zepter in der Hand auf seinem Pferd und mit seinem Gefolge dargestellt. Der Turmbau symbolisiert die menschliche Hybris, das kollektive Streben nach Fertigstellung eines Bauwerks, das alles bisher Dagewesene überragen soll mit dem Anspruch, Gott gleichgestellt zu sein. Vor allem in der niederländischen Kunst zwischen 1550 und 1650 war dieses Bildthema weit verbreitet.
Sandra Pisot
Nach der Großen Flut zogen die Nachfahren Noahs ins Land Schinear, um »eine Stadt und einen Turm [zu bauen], dessen Spitze bis an den Himmel reiche« (Genesis 11,1-9; Josephus Flavius, Jüdische Altertümer I,4). Der Turmbau wurde zum Sinnbild der selbstherrlichen, gegen Gott rebellierenden Menschen. Als Strafe verwirrte Gott die Sprachen der Völker (Babel = hebr. Verwirrung).
In einer weiten Küstenlandschaft erhebt sich der Turm, Wolkenschwaden durchziehen die oberen Geschosse. Ein Viadukt und eine Auffahrt mit Triumphtor gewähren Zugang zu einem Plateau, auf dem sich die mit Skulpturen verzierten Geschosse erheben. Kein Lastenzug oder Gerüst weist auf Bauarbeiten hin, die Stockwerke sind Stätten menschlichen Treibens. Nur auf der verschatteten Anhöhe im Vordergrund behauen Steinmetze größere Felsblöcke. Einer der beiden Reiter hält ein Szepter, es ist vermutlich König Nimrod, der Auftraggeber. Die Stadt Babylon liegt an einer weiten Meeresbucht, nach Pauli eine »verschwommene Reminiszenz an Neapel«. Auf antike Vorbilder gehen der Triumphbogen, der Rundtempel und eine Säule mit Reliefband im Hintergrund zurück.
Der elfenbeinfarbene Ton der Grundierung und das intensive Blau des Himmels und der Meeresbucht bilden einen starken Kontrast; farbliche Akzente sind das Rot der Dächer, das Grün einzelner Bäume sowie ein olivgrüner Ton in den Schattenzonen. Auffallend sind die wie Schleifen gezeichneten Figuren auf dem Viadukt. Die Figuren im Vordergrund stammen dagegen vermutlich von anderer Hand.
Auf der Grundlage von signierten Zeichnungen aus den achtziger Jahren hat Pauli Inv. 417 und drei weitere Darstellungen des Themas erstmals Van Cleve zugeschrieben.1 Weiner, die die Autorschaft mehrerer Künstler annimmt, führte die Gemälde mit drei weiteren zu einer Kerngruppe zusammen.2 Rund fünfzig Turmbau-Bilder werden heute zur sogenannten Van Cleve-Gruppe gerechnet, keines ist jedoch signiert.3 Ge- meinsam ist ihnen die skizzenhafte Ausführung der Architektur. Das Sockelgeschoß ist entweder rechteckig oder oval wie auf Inv. 417. Von derselben Hand ist ein Turmbau in Privatbesitz,4 eine vereinfachte Wiederholung vom Beginn des 17. Jahrhunderts befindet sich in Liberec5.
Die Autorschaft Van Cleves für die Turmbau-Bilder stellte Weiner angesichts signierter Rom-Ansichten, die früheste von 1550, in Frage. Sie geben die Topographie und die architektonischen Details genau wieder.6 Weiner wies wie Marlier auf die Nähe der Turmbau-Bilder zu den ebenfalls skizzenartigen Architekturdarstellungen von Louis Caulery hin (vgl. Inv. 413).7 Die Zuschreibung an Van Cleve bleibt somit hypothetisch. Nach der dendrochronologischen Untersuchung ist eine Entstehung von 1550 an möglich, vermutlich ist jedoch Pieter Bruegels Turmbau von 1563 vorauszusetzen.8 Maarten und Lucas Valckenborch, Abel Gimmer und Sebastian Vrancx haben das Motiv des Turmbaus aufgegriffen.
Krüger deutet die Darstellung des Turmbaus und die daraus folgende Spachverwirrung als Anspielung auf die politischen Auseinandersetzungen in den Niederlanden und sieht in Nimrod den spanischen König Philipp II. verkörpert.9
Thomas Ketelsen 2001
1 Pauli 1920, S. 192 f.; Paulis Zuschreibung fand Zustimmung bei Hofstede de Groot und Bredius, die das Bild zuvor Joos de Momper bzw. Willem van Nieuland gegeben hatten (Heise, Holländische Reise, Mai 1917, Galerieakte). Vgl. Weiner 1986, S. 111, Anm. 1. Van Cleves Zeichnung mit dem Turmbau von 1584 in Kopenhagen war Pauli nicht bekannt: Statens Museum for Kunst, Kopenhagen, Inv. 9352; Weiner 1986, S. 101-103.
2 Kupfer, 41,6 x 54,5 cm, Institut Néerlandais, Fondation Custodia, Coll. F. Lugt, Paris. - Ehem. Slg. Meyer, Osnabrück; Minkowski 1991, S. 178, Nr. 226. - Holz, 52 x 69 cm, ehem. Slg. Cremer. - Kupfer, 41,3 x 47,5 cm, Rijksmuseum Kröller-Müller, Otterlo, Inv. 682-18; Paintings of the Rijksmuseum Kröller-Müller, bearb. v. J. Bruyn, Otterlo 1969, S. 37 f., mit Hinweis auf Inv. 417; Weiner 1986, S. 113 f; Minkowski 1991, S. 177, Nr. 225. - Holz, 50 x 71,5 cm, Narodní Galerie, Prag, Inv. 0 5421; Bruegel and Netherlandish Landscape Painting from the National Gallery Prague, bearb. v. A. Kofuku, Ausst. Kat. National Museum of Western Art, Tokio 1990, S. 139, Nr. 16 (als flämischer Meister zu Beginn des 17. Jhs.); Weiner 1986, S. 116; Minkowski 1991, S. 180 f., Nr. 235. - Holz, 52 x 74 cm, Universitets Tafelsamling; Mästerverk fran Spökslottet, Ausst. Kat. Nationalmuseum, Stockholms Universitet 1995, S. 52-54, Nr. 16, mit Hinweis auf Inv. 417; Weiner 1986, S. 114 f. Vgl. auch Minkowski 1991, S. 170-217, mit weiteren Gemälden aus der Van Cleve-Gruppe.
3 Weiner 1986, S. 109-122; Wegener 1995, S. 109-118, bes.
S. 118 f., Anm. 2.
4 Holz, 60,5 x 71,5 cm; The Collectors Cabinet. Flemish Paintings from New England Private Collections, bearb. v. J. Welu, Ausst. Kat. Worcester Art Museum, Worcester (Mass.) 1983,
S. 42, Nr. 9, mit Hinweis auf Inv. 417, Abb. 9a.
5 Eichenholz, 49,7 x 74 cm, Regionalgalerie, Liberec,
Inv. 0-1271; Niederländische Malerei des 16.-18. Jahrhunderts aus den Sammlungen der Regionalgalerie Liberec, Liberec
(Reichenberg) 1995, S. 22 f., Nr. 8 (als flämischer [Antwerpener?] Maler der ersten Hälfte des 17. Jhs.), mit Hinweis auf
Inv. 417, Abb. 8a.
6 M. van der Meulen, Cardinal Cesi's Antique Sculpture Garden. Notes on a Painting by Hendrik van Cleef III, in: Burlington Magazine 116, 1974, S. 14-24.
7 G. Marlier, Pierre Brueghel le Jeune, Brüssel 1969, S. 97, Anm. 10; Weiner 1986, S. 120-122.
8 Holz, 114 x 155 cm, Kunsthistorisches Museum, Wien, Inv. 1026; Flämische Malerei von Jan van Eyck bis Pieter Bruegel d. Ä., bearb. v. K. Demus u. a., Wien 1981, S. 76-81.
9 Krüger in: Der Turmbau zu Babel 1991, S. 72-77.
Lit.: Katalog 1918, S. 28; Gustav Pauli, Die Sammlung Alter Meister in der Hamburger Kunsthalle II, in: Zeitschrift für bildende Kunst 55, 1920, S. 188-193, Abb. 9; Katalog 1921, S. 28; Katalog 1930, S. 27; Katalog 1956,
S. 40; Helmut Minkowski, Aus dem Nebel der Vergangenheit steigt der Turm zu Babel. Bilder aus 1000 Jahren, Berlin 1960, S. 56, Nr. 167; Katalog 1966, S. 42; Sarah Elliston Weiner, The Tower of Babel in Netherlandish Painting (Phil. Diss. Columbia University 1985), Ann Arbor 1986, S. 109 f., Abb. 80; Der Turmbau zu Babel. Eine flämische Tafel aus dem 17. Jahrhundert und die Bildgeschichte des Turmbaus zu Babel, hrsg. v. Peter Krüger, Ausst. Kat. Historisches Museum Bamberg, Universität Bamberg, Lehrstuhl für Kunstgeschichte, Bamberg 1991, S. 70 f., Abb. 23 (als unbekannter Meister, Hendrik van Cleve?); Helmut Minkowski, Vermutungen über den Turm zu Babel, Freren 1991, S. 177, Nr. 224; Ulrike B. Wegener, Die Faszination des Maßlosen. Der Turmbau zu Babel von Pieter Bruegel bis Athanasius Kircher, Hildesheim u. a. 1995, S. 50-58, Abb. 21.Nach der Großen Flut zogen die Nachfahren Noahs ins Land Schinear, um »eine Stadt und einen Turm [zu bauen], dessen Spitze bis an den Himmel reiche« (Genesis 11,1-9; Josephus Flavius, Jüdische Altertümer I,4). Der Turmbau wurde zum Sinnbild der selbstherrlichen, gegen Gott rebellierenden Menschen. Als Strafe verwirrte Gott die Sprachen der Völker (Babel = hebr. Verwirrung).
In einer weiten Küstenlandschaft erhebt sich der Turm, Wolkenschwaden durchziehen die oberen Geschosse. Ein Viadukt und eine Auffahrt mit Triumphtor gewähren Zugang zu einem Plateau, auf dem sich die mit Skulpturen verzierten Geschosse erheben. Kein Lastenzug oder Gerüst weist auf Bauarbeiten hin, die Stockwerke sind Stätten menschlichen Treibens. Nur auf der verschatteten Anhöhe im Vordergrund behauen Steinmetze größere Felsblöcke. Einer der beiden Reiter hält ein Szepter, es ist vermutlich König Nimrod, der Auftraggeber. Die Stadt Babylon liegt an einer weiten Meeresbucht, nach Pauli eine »verschwommene Reminiszenz an Neapel«. Auf antike Vorbilder gehen der Triumphbogen, der Rundtempel und eine Säule mit Reliefband im Hintergrund zurück.
Der elfenbeinfarbene Ton der Grundierung und das intensive Blau des Himmels und der Meeresbucht bilden einen starken Kontrast; farbliche Akzente sind das Rot der Dächer, das Grün einzelner Bäume sowie ein olivgrüner Ton in den Schattenzonen. Auffallend sind die wie Schleifen gezeichneten Figuren auf dem Viadukt. Die Figuren im Vordergrund stammen dagegen vermutlich von anderer Hand.
Auf der Grundlage von signierten Zeichnungen aus den achtziger Jahren hat Pauli Inv. 417 und drei weitere Darstellungen des Themas erstmals Van Cleve zugeschrieben.1 Weiner, die die Autorschaft mehrerer Künstler annimmt, führte die Gemälde mit drei weiteren zu einer Kerngruppe zusammen.2 Rund fünfzig Turmbau-Bilder werden heute zur sogenannten Van Cleve-Gruppe gerechnet, keines ist jedoch signiert.3 Ge- meinsam ist ihnen die skizzenhafte Ausführung der Architektur. Das Sockelgeschoß ist entweder rechteckig oder oval wie auf Inv. 417. Von derselben Hand ist ein Turmbau in Privatbesitz,4 eine vereinfachte Wiederholung vom Beginn des 17. Jahrhunderts befindet sich in Liberec5.
Die Autorschaft Van Cleves für die Turmbau-Bilder stellte Weiner angesichts signierter Rom-Ansichten, die früheste von 1550, in Frage. Sie geben die Topographie und die architektonischen Details genau wieder.6 Weiner wies wie Marlier auf die Nähe der Turmbau-Bilder zu den ebenfalls skizzenartigen Architekturdarstellungen von Louis Caulery hin (vgl. Inv. 413).7 Die Zuschreibung an Van Cleve bleibt somit hypothetisch. Nach der dendrochronologischen Untersuchung ist eine Entstehung von 1550 an möglich, vermutlich ist jedoch Pieter Bruegels Turmbau von 1563 vorauszusetzen.8 Maarten und Lucas Valckenborch, Abel Gimmer und Sebastian Vrancx haben das Motiv des Turmbaus aufgegriffen.
Krüger deutet die Darstellung des Turmbaus und die daraus folgende Spachverwirrung als Anspielung auf die politischen Auseinandersetzungen in den Niederlanden und sieht in Nimrod den spanischen König Philipp II. verkörpert.9
1 Pauli 1920, S. 192 f.; Paulis Zuschreibung fand Zustimmung bei Hofstede de Groot und Bredius, die das Bild zuvor Joos de Momper bzw. Willem van Nieuland gegeben hatten (Heise, Holländische Reise, Mai 1917, Galerieakte). Vgl. Weiner 1986, S. 111, Anm. 1. Van Cleves Zeichnung mit dem Turmbau von 1584 in Kopenhagen war Pauli nicht bekannt: Statens Museum for Kunst, Kopenhagen, Inv. 9352; Weiner 1986, S. 101-103.
2 Kupfer, 41,6 x 54,5 cm, Institut Néerlandais, Fondation Custodia, Coll. F. Lugt, Paris. - Ehem. Slg. Meyer, Osnabrück; Minkowski 1991, S. 178, Nr. 226. - Holz, 52 x 69 cm, ehem. Slg. Cremer. - Kupfer, 41,3 x 47,5 cm, Rijksmuseum Kröller-Müller, Otterlo, Inv. 682-18; Paintings of the Rijksmuseum Kröller-Müller, bearb. v. J. Bruyn, Otterlo 1969, S. 37 f., mit Hinweis auf Inv. 417; Weiner 1986, S. 113 f; Minkowski 1991, S. 177, Nr. 225. - Holz, 50 x 71,5 cm, Narodní Galerie, Prag, Inv. 0 5421; Bruegel and Netherlandish Landscape Painting from the National Gallery Prague, bearb. v. A. Kofuku, Ausst. Kat. National Museum of Western Art, Tokio 1990, S. 139, Nr. 16 (als flämischer Meister zu Beginn des 17. Jhs.); Weiner 1986, S. 116; Minkowski 1991, S. 180 f., Nr. 235. - Holz, 52 x 74 cm, Universitets Tafelsamling; Mästerverk fran Spökslottet, Ausst. Kat. Nationalmuseum, Stockholms Universitet 1995, S. 52-54, Nr. 16, mit Hinweis auf Inv. 417; Weiner 1986, S. 114 f. Vgl. auch Minkowski 1991, S. 170-217, mit weiteren Gemälden aus der Van Cleve-Gruppe.
3 Weiner 1986, S. 109-122; Wegener 1995, S. 109-118, bes.
S. 118 f., Anm. 2.
4 Holz, 60,5 x 71,5 cm; The Collectors Cabinet. Flemish Paintings from New England Private Collections, bearb. v. J. Welu, Ausst. Kat. Worcester Art Museum, Worcester (Mass.) 1983,
S. 42, Nr. 9, mit Hinweis auf Inv. 417, Abb. 9a.
5 Eichenholz, 49,7 x 74 cm, Regionalgalerie, Liberec,
Inv. 0-1271; Niederländische Malerei des 16.-18. Jahrhunderts aus den Sammlungen der Regionalgalerie Liberec, Liberec
(Reichenberg) 1995, S. 22 f., Nr. 8 (als flämischer [Antwerpener?] Maler der ersten Hälfte des 17. Jhs.), mit Hinweis auf
Inv. 417, Abb. 8a.
6 M. van der Meulen, Cardinal Cesi's Antique Sculpture Garden. Notes on a Painting by Hendrik van Cleef III, in: Burlington Magazine 116, 1974, S. 14-24.
7 G. Marlier, Pierre Brueghel le Jeune, Brüssel 1969, S. 97, Anm. 10; Weiner 1986, S. 120-122.
8 Holz, 114 x 155 cm, Kunsthistorisches Museum, Wien, Inv. 1026; Flämische Malerei von Jan van Eyck bis Pieter Bruegel d. Ä., bearb. v. K. Demus u. a., Wien 1981, S. 76-81.
9 Krüger in: Der Turmbau zu Babel 1991, S. 72-77.
Lit.: Katalog 1918, S. 28; Gustav Pauli, Die Sammlung Alter Meister in der Hamburger Kunsthalle II, in: Zeitschrift für bildende Kunst 55, 1920, S. 188-193, Abb. 9; Katalog 1921, S. 28; Katalog 1930, S. 27; Katalog 1956,
S. 40; Helmut Minkowski, Aus dem Nebel der Vergangenheit steigt der Turm zu Babel. Bilder aus 1000 Jahren, Berlin 1960, S. 56, Nr. 167; Katalog 1966, S. 42; Sarah Elliston Weiner, The Tower of Babel in Netherlandish Painting (Phil. Diss. Columbia University 1985), Ann Arbor 1986,
S. 109 f., Abb. 80; Der Turmbau zu Babel. Eine flämische Tafel aus dem 17. Jahrhundert und die Bildgeschichte
des Turmbaus zu Babel, hrsg. v. Peter Krüger, Ausst. Kat. Historisches Museum Bamberg, Universität Bamberg, Lehrstuhl für Kunstgeschichte, Bamberg 1991, S. 70 f., Abb. 23 (als unbekannter Meister, Hendrik van Cleve?); Helmut Minkowski, Vermutungen über den Turm zu Babel, Freren 1991, S. 177, Nr. 224; Ulrike B. Wegener, Die Faszination des Maßlosen. Der Turmbau zu Babel von Pieter Bruegel bis Athanasius Kircher, Hildesheim u. a. 1995, S. 50-58, Abb. 21.