
Julius Bakof
Macbeth und die Hexen, um 1855
Unten links signiert: 'J Bakof f.'
Julius Bakof (Hamburg 23.3.1819 - 9.11.1857 Hamburg), Hamburg, ? - 9.11.1857 (1); vermutl. Heinrich Salomon Bakof (Lebensdaten bislang unbekannt), nach 9.11.1857 - 1858 (2); Geschenk von diesem an die 'öffentliche Städtische Gemälde-Gallerie', 1858/1859 (3); Übergang in die Hamburger Kunsthalle, 1869 (4)
1) Ergibt sich aus 2).
2) HAHK: Slg 505 Kunstverein. 1858 ist als einziger Bakof ein Heinrich Salomon Bakof, Bäcker, in der Poolstr. 41 im Hamburger Adressbuch (S. 12) gelistet. Es handelt sich hierbei vermutlich um einen Verwandten des Künstlers.
3) HAHK: Slg 505 Kunstverein. In Verzeichniss der Oelgemälde und plastischen Gegenstände in der öffentlichen städtischen Gemälde-Gallerie zu Hamburg, Hamburg 1869, S. 4, Nr. 20 ist das Jahr 1859 als Schenkungsjahr genannt.
4) Die von 1850 bis 1869 in den Börsenarakden untergebrachte 'öffentliche Städtische Gemälde-Gallerie' zog 1869 in die neu erbaute Hamburger Kunsthalle um.
Stand: 7.4.2020, Ute Haug.
Status: ungeklärt, unbedenklich.
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Öl auf Leinwand 122,2 x 170,7 cm (Bild) Hamburger Kunsthalle, Geschenk von Heinrich Salomon Bakof, 1858/59 Inv. Nr.: HK-2225 Sammlung: 19. Jahrhundert © Hamburger Kunsthalle / bpk Foto: Elke Walford