
Moritz Daniel Oppenheim
Der Dichter Heinrich Heine, 1831
primäre Ikono.: 48 C 93 :
61 B 2 (HEINE, Heinrich) 11 (+53)
primäre Ikono.: 48 C 93 :
61 B 2 (HEINE, Heinrich) 11 (+53)
Signiert und datiert rechts in der Mitte: M Oppenheim 1831. (MO ligiert).
Moritz Daniel Oppenheim, (1800 - 1882), 1831 - ? (1); Julius Heinrich Wilhelm Campe (Hamburg 18.2.1846 - 13.11.1909 Hamburg), Hamburg, ? - 1909 (2); Nachlass Campe, 1909 - 1914 (3); Vermächtnis hiervon, 1914 (4)
1) Es ist bisher nicht bekannt, wann das Porträt von Oppenheim zu Campe kam.
2) HAHK: L 652 Paris Heine; HAHK: Slg 505 Campe, Testament.
Julius Heinrich Wilhelm Campe ( GND: 116435755) war der Sohn des Verlegers Julius Campe, dessen Verlag Hoffmann und Campe, er übernahm und weiterführte. J. H. W. Campe stiftete zudem 1909 die Campe’sche Historische Kunststiftung aus deren Erträgen bis heute Kunstwerke für die hamburgischen Sammlungen erworben werden. Campe hatte sich um 1909 auch um das 1873 von Louis Hasselriis geschaffene Heinrich-Heine-Denkmal bemüht. Es war 1892 von der Kaiserin Elisabeth von Österreich-Ungarn im Park ihres Schlosses Achilleion auf Korfu aufgestellt worden. Campe hatte es der Stadt Hamburg als Geschenk vergeblich angeboten. Es kam später im Barkhof an der Mönckebergstraße 12 zur Aufstellung und gelangte anschließend nach Altona und schließlich nach Toulon. Campe gehörte von 1878 bis 1880 der Hamburgischen Bürgerschaft an.
3) HAHK: Slg 505 Campe, Testament.
4) HAHK: L 652 Paris Heine; HAHK: Slg 505 Campe, Testament.
Stand: 4.11.2020, 12.1.2022, Ute Haug.
Status: in Bearbeitung (die mit # markierten Stellen sind noch zu ergänzen), ungeklärt, unbedenklich.
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Öl auf Papier auf Leinwand 60 x 54 x 10 cm (Rahmen) Vermächtnis J. H. W. Campe, 1914 Inv. Nr.: HK-1162 Sammlung: 19. Jahrhundert © Hamburger Kunsthalle / bpk Foto: Elke Walford