Jose Dávila

Legacy is seldom stable, 2017

In der Skulptur des mexikanischen Künstlers Jose Dávila treffen Sandsteinquader und ein Findling aufeinander. Quader und Findling kontrastieren sowohl in ihrer Form als auch in ihrer Textur miteinander und erzeugen eine spannungsvolle Dynamik. Dabei scheinen die Elemente der Skulptur in einem empfindlichen Gleichgewicht angeordnet zu sein und jederzeit in sich zusammenfallen zu können. Geometrie und Zufall, Technik und Natur treffen im Werk aufeinander. Eine beiläufige Eleganz im Spiel mit Zerbrechlichkeit und Stärke sind typisch für die Kunst von Jose Dávila. Dabei referiert Dávila auf den amerikanischen Minimalismus mit Größen wie Richard Serra, Dan Flavin und Donald Judd sowie auf dessen europäische Vorläufer, mit Künstlern wie Josef Albers und den Architekten Luis Barragán und Mathias Goeritz.


In the sculpture by the Mexican artist Jose Dávila, sandstone ashlars and a boulder meet. The ashlars and the boulder contrast with each other, both in form and texture, creating a tense dynamic. At the same time, the elements of the sculpture seem to be arranged in a delicate balance, with the possibility that they could collapse at any moment. Geometry and chance, technology and nature meet in the work. A casual elegance in playing with fragility and strength is typical of Jose Dávila's art. Thereby, Dávila refers to American Minimalism as represented by the work of Richard Serra, Dan Flavin and Donald Judd, as well as to their European precursors, artists such as Josef Albers and the architects Luis Barragán and Mathias Goeritz.

Details zu diesem Werk

Sandsteinquader (Pietra Serena) und Findling Hamburger Kunsthalle, Dauerleihgabe der Stiftung Hamburger Kunstsammlungen Inv. Nr.: G-2017-2 Sammlung: Galerie der Gegenwart © Jose Dávila / SHK / Hamburger Kunsthalle / bpk Foto: Kay Riechers

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