"Aus dem Knieen sich erhebende, unbekleidete weibliche Figur mit ausgewinkelten Armen und nach rechts zurückgewandtem Kopf vor einem skizzenhaft modellierten Tuch, das über die Oberarme gezogen ist." (aus: Karteikarte in Werkakte, 8.3.2021, UH).

"umgearbeitete Variante einer Figur des Marmorbrunnens in Geltow i. d. Mark. Es ist der einzige existierende Guß." (siehe HAHK: Slg 624 Verkauf / Verkäufe aus der Abteilung der Skulpturen, Münzen und Medaillen, 1950-1983, 15. (UH))

Eine Abbildung des Werkes siehe unter: https://www.bildindex.de/document/obj32038017?medium=mi00783e08 (20.5.2021, UH)

Details zu diesem Werk

• Beschriftung

  Beschriftung: Monogrammiert auf der Rückseite: G K (aus: Karteikarte in Werkakte)

• Auflage / Zustand

  Einziger Guß

• Provenienz

  Georg Kolbe (1877 - 1947), 1919 (1); vermutl. Ankauf von dort von der Slg. Theodor E. Behrens (1857 - 1921), Hamburg, 1919 - 1921 (2); Leihgabe in der Hamburger Kunsthalle, 1919 - 1924 (3); Bislang ungeklärte Provenienz (4); Hamburger Kunsthalle, vor 1948 - 21.3.1956 (5); Abgabe im Tausch gegen das Gemälde "Der Kunsthändler Clovis Sagot" von Pablo Picasso (Inv. Nr. HK-2986) an den Kunsthändler Wilhelm Grosshennig, Düsseldorf, 21.3.1956 (6)
  
  1) Es ist zu klären, wann, wie, an wen und für wie viel Kolbe das Werk verkaufte oder gab.
  2) HAHK: Slg 624 Verkauf / Verkäufe aus der Abteilung der Skulpturen, Münzen und Medaillen, 1950-1983, 15. Inventar Plastik Sammlung 1918-1951/15, S. 115. Karteikarte in Werkakte. Sowie Private Schätze. Über das Sammeln von Kunst in Hamburg bis 1933, hrsg. von Ulrich Luckhardt, Uwe M. Schneede, Ausst.-Kat. Hamburger Kunsthalle 2001, S. 41.
  3) HAHK: #. Private Schätze. Über das Sammeln von Kunst in Hamburg bis 1933, hrsg. von Ulrich Luckhardt, Uwe M. Schneede, Ausst.-Kat. Hamburger Kunsthalle 2001, S. 41.
  4) Bislang ungeklärte Provenienz/en.
  5) Ergibt sich aus 4) und 6). Akten des Vereins für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf #.
  6) HAHK: Slg 624 Verkauf / Verkäufe aus der Abteilung der Skulpturen, Münzen und Medaillen, 1950-1983, 11-19. Verkaufssumme 7000 Deutsche Mark. Inventar Plastik Sammlung 1918-1951/15, S. 115. Mit einer Zuzahlung von 133.000 Deutsche Mark. Karteikarte in Werkakte.
  
  Kein Befund in:
  Jahresberichte der Hamburger Kunsthalle 1925 bis 1930.
  
  Stand: 9.3.2018; 4., 8.3, 20.5..2021, Ute Haug.
  Status: in Bearbeitung (die mit # markierten Stellen sind noch zu ergänzen).
  
  Haben Sie Fragen, Kritik, Anregungen, weiterführende Informationen? Bitte richten Sie eine Nachricht an Dr. Ute Haug unter ute.haug[at]hamburger-kunsthalle.de.
  Do you have questions, criticism, suggestions, and further information? Please send a message to Dr. Ute Haug at ute.haug[at]hamburger-kunsthalle.de.

• Bibliographie

  Private Schätze. Über das Sammeln von Kunst in Hamburg bis 1933, Herausgeber: Ulrich Luckhardt, Uwe M. Schneede; Hamburger Kunsthalle, 2001, S. 41, Abb.-Nr.