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Franz Werner von Tamm

Gans und Fuchs, 1708

Wenn nicht anders angegeben, beruhen die Angaben zum Titel und zu den technischen Daten auf den Archivalien bzw. Eintragungen in den Dokumentationen (z. B. Inventarbuch) der Hamburger Kunsthalle. (26.1.2019, Ute Haug)

Verschiedene Varianten des Bildsujets werden bei Veronika Hatschek: Leben und Werk des Stillebenspezialisten Franz Werner Tamm, Diplomarbeit Universität Wien 1991, genannt (siehe w.u.). Das ehemals in der Kunsthalle befindliche Werk jedoch nicht.
Eine ähnliches auf Leinwand gemalte Darstellung mit dem Titel "Fuchs überrascht weiße Ente" befand sich in der Herzöglichen Gemäldegalerie in Gotha. Es war bezeichnet mit: "Franz wv tam fec. A. 1718", trug die Inv. Nr. 436 und hatte die Maße "93 x 135cm". Dort galt es 1991 als Kriegsverlust. (Siehe hierzu: Veronika Hatschek: Leben und Werk des Stillebenspezialisten Franz Werner Tamm, Abbildungsteil, Diplomarbeit Universität Wien 1991, Abb. 166).
Ein weiteres ähnliches Motiv, dass dem der Hamburger Kunsthalle noch ähnlicher zu sein scheint, wurde in Köln, als einem Tamm zugeschriebenes und undbezeichnetes Werk mit dem Titel "Fuchs überrascht weiße Ente", den Maßen 113 x 155 cm, am 25. November im "Verkauf Blomberg" in Köln angeboten. (Siehe hierzu: Veronika Hatschek: Leben und Werk des Stillebenspezialisten Franz Werner Tamm, Textteil, S. 166f., Tf 17 und Abbildungsteil, Diplomarbeit Universität Wien 1991, Abb. 168).
Ein ebenfalls Tamm zugeschriebenes Werk wurde am 27.3.1922 im Dorotheum in Wien als unbezeichnetes auf Leinwand gemalter "Fuchs überrascht weiße Ente" mit den Maßen 94 x 126 cm gehandelt. (Siehe hierzu: Veronika Hatschek: Leben und Werk des Stillebenspezialisten Franz Werner Tamm, Textteil, S. 167, Tf 18 und Abbildungsteil, Diplomarbeit Universität Wien 1991, Abb. 169).

Details zu diesem Werk

Öl auf Leinwand Inv. Nr.: E-712 Sammlung: Ehemaliger Bestand

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