Details zu diesem Werk

• Beschriftung

  Beschriftung: Signiert und datiert: M. Haeselich 1852 [M und H ligiert]

• Provenienz

  Marcus Johann Haeselich (1807 - 1856), 1852 - ? (1); [...] (2); Geschenk des Kunstvereins Hamburg, 1860 (3); Leihgabe an die Deutsche Botschaft in London, # 1939-1945 (4); Die Deutsche Botschaft steht während des 2. Weltkriegs unter Schweizer Treuhänderschaft, 4.9.1939 - 8.5.1945 (5); Übernahme der Deutschen Botschaft samt Inventar durch die britische Regierung als "Feindvermögen", 9.5.1945 (6); Verst. bei Curtis & Henson, London, Los 645 (Titel: „Banks of the Elbe“), 4.-6.11.1946 (7); Ankauf dort von "Singer" (8); Verbleib unbekannt (9)
  
  1) Es ist zu klären, wann, wie, an wen und für wie viel Haeselich das Werk verkaufte oder gab.
  2) Bislang unbekannte Provenienz/en.
  3) Jahresbericht des Kunst-Vereins in Hamburg, 1860, unpag. (S. 4). Kartothek der ausgeschiedenen und getauschten Bilder.
  4) Kartothek der ausgeschiedenen und getauschten Bilder; HAHK: L 602 Leihgaben zur Ausschmückung von Räumen Schriftwechsel # (einarbeiten, wenn Akte wieder im Haus). Das Gemälde hing im Schlafzimmer des Herrn Botschafters, siehe Politisches Archiv, Auswärtiges Amt: R 128187 - Leihstücke aus stattlichem Besitz. Im Gemälde-Inventarbuch heißt es: "Ausgeliehen an Botschaft in London, dort während des Krieges 1939-45 verkauft als Feindeigentum.".
  5) Martin Bailey: The German museum paintings secretly sold by the British government in 1946, in: The Art Newspaper 2007, Nr. 181, S. 10-11, hier S. 10.
  6) Martin Bailey: The German museum paintings secretly sold by the British government in 1946, in: The Art Newspaper 2007, Nr. 181, S. 10-11, hier S. 10. Dieser Eigentumswechsel und der unter 5) genannte vollzog sich auf der Grundlage des britischen "Trading with the enemy act".
  7) Martin Bailey: The German museum paintings secretly sold by the British government in 1946, in: The Art Newspaper 2007, Nr. 181, S. 10-11, hier S. 11. Vgl. auch Eintrag im Gemälde-Inventarbuch unter 2).
  8) Zuschlag bei 5 £. Siehe: Martin Bailey: The German museum paintings secretly sold by the British government in 1946, in: The Art Newspaper 2007, Nr. 181, S. 10-11, hier S. 11.
  9) Artprice-Abfrage ohne Treffer, 20.3.2019, Ute Haug.
  
  Status: In Bearbeitung.
  Stand: 20.3.2019, Ute Haug.
  
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• Bibliographie

  Katalog der neueren Meister, Herausgeber: Alfred Lichtwark, 1910, S. 50, Abb.-Nr. , Kat.-Nr. 3

  Kunsthalle zu Hamburg. Verzeichniss der Sammlung von Gemälden. Neudruck der Ausgabe von 1886, Herausgeber: Kunsthalle zu Hamburg, 1887, S. 66, Abb.-Nr. , Kat.-Nr. 366

  The German museum paintings secretly sold by the British government in 1946, Martin Bailey, 2007, Abb.-Nr.

  Jahresbericht des Kunst-Vereins in Hamburg, Herausgeber: Kunstverein Hamburg, 1860, S. unpag. (S. 4), Abb.-Nr.