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Carl Ferdinand Sprosse, Radierer
Georg Wigand, Verleger
"S. Maria Egiziaca" / Der Tempel der Fortuna Virilis, um 1848 (?; radiert 1848)
Aus: "DIE RUINEN VON ROM [...]", Leipzig o. J., Tafel 5
Sprosse plante eine umfangreiche Folge von Ansichten mit römischen Ruinen. Sie war auf 50 große und 100 kleine Darstellungen angelegt. Offenbar vollendete der Künstler nur jeweils sieben Ansichten. Grundlage waren jeweils Aquarelle. Laut Andresen wurden die Radierungen nur in geringer Anzahl gedruckt. Andresen bedauerte, dass das ambitionierte Unternehmen unvollendet blieb, da "nach Piranesi kein Künstler diese alten Ruinen so wahr, getreu, lebendig und geistvoll wiedergegeben" habe; vgl. Andresen I, S. 85.