Johann Nepomuk Strixner, Lithograph, Drucker
und Leo Schöninger, Lithograph
nach Meister von Frankfurt, Maler, Erfinder
Johann Walter van Assen, ehemals zugeschrieben, Maler, Erfinder

Die Kreuzabnahme Christi, 1833

Aus: "Die Sammlung Alt-Nieder- und Ober-Deutscher Gemälde der Brüder Sulpiz und Melchior Boisseree und Johann Bertram [...]", 36. Lieferung, Blatt 111.

Folge von 120 Blättern nach Werken aus der Sammlung Boisserée und Bertram, die von Carl Heindel und Johann Nepomuk Strixner lithographiert wurden. Nachdem sich die Sammlung bis 1827 in Stuttgart befand, kaufte Ludwig I. von Bayern die gesamte Sammlung für die Alte Pinakothek in München.
Das Gemälde wurde ursprünglich Johann Walter van Assen zugeschrieben und gilt heute als Werk des Meisters von Frankfurt (München Alte Pinakothek, Inv.-Nr. WAF 582). Es diente als Mittelteil eines Flügelretabels.
Dies ist das erste Blatt der 36ten Lieferung. Die Folge entstand in den Jahren 1821 bis 1834.

Vgl. Winkler, R. Arnim: Die Frühzeit der deutschen Lithographie. Katalog der Bilddrucke von 1796-1821, München 1975, Nr. 971.111; Feldhaus, Irmgard: Gemälde der Sammlung Sulpiz und Melchior Boisserée und Johann B. Bertram lithographiert von Johann Nepomuk Strixner, Neuss 1979, S. 77.

Karkowski

Details zu diesem Werk

Lithographie, Rahmung auf dem Untersatzkarton in Schwarz 542mm x 397mm (Bild) 547mm x 400mm (Blatt) Hamburger Kunsthalle, Kupferstichkabinett Inv. Nr.: 50439 Sammlung: KK Druckgraphik, Deutschland, 19. Jh. © Bildarchiv Hamburger Kunsthalle / bpk

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