Florentin Lauter, Lithograph
nach Bartholomäus Bruyn (der Ältere), Maler, Erfinder
Johann Nepomuk Strixner, Drucker

"DER H: EWALD HEILT EINE BESESSENE" / Der Hl. Cyriakus befreit Jobia vom bösen Geist, 1826 (gezeichnet)

Aus: "Die Sammlung Alt-Nieder- und Ober-Deutscher Gemälde der Brüder Sulpiz und Melchior Boisseree und Johann Bertram [...]", 21. Lieferung, Blatt 1

Folge von 120 Blättern nach Werken aus der Sammlung Boisserée und Bertram, die von Carl Heindel und Johann Nepomuk Strixner lithographiert wurden. Nachdem sich die Sammlung bis 1827 in Stuttgart befand, kaufte Ludwig I. von Bayern die gesamte Sammlung für die Alte Pinakothek in München.
Das Gemälde ist Teil des Cyriakus-Altars von um 1530. Dargestellt ist hier nicht der Hl. Ewald, sondern der Hl. Cyriakus, der Jobia vom bösen Geist befreit (Alte Pinakothek München, Inv.-Nr. WAF 107c).
Dies ist das erste Blatt der 21ten Lieferung. Die Folge entstand in den Jahren 1821 bis 1834.
(Vgl. Winkler, R. Arnim: Die Frühzeit der deutschen Lithographie. Katalog der Bilddrucke von 1796-1821, München 1975, Nr. 971.64; Feldhaus, Irmgard: Gemälde der Sammlung Sulpiz und Melchior Boisserée und Johann B. Bertram lithographiert von Johann Nepomuk Strixner, Neuss 1979, S. 62.)

Details zu diesem Werk

Lithographie, Rahmung auf dem Untersatzkarton in Schwarz 408mm x 378mm (Bild) 414mm x 380mm (Blatt) Hamburger Kunsthalle, Kupferstichkabinett Inv. Nr.: 50421 Sammlung: KK Druckgraphik, Deutschland, 19. Jh. © Bildarchiv Hamburger Kunsthalle / bpk, CC-BY-NC-SA 4.0

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