Johann Nepomuk Strixner, Lithograph, Drucker
nach Bartholomäus Bruyn (der Ältere), Schule, Maler, Erfinder
Michiel Coxcie (auch: Coxie), ehemals zugeschrieben, Maler, Erfinder

Hl. Katharina, 1825 (gezeichnet 1823)

Aus: "Die Sammlung Alt-Nieder- und Ober-Deutscher Gemälde der Brüder Sulpiz und Melchior Boisseree und Johann Bertram [...]", 12. Lieferung, Blatt 2

Folge von 120 Blättern nach Werken aus der Sammlung Boisserée und Bertram, die von Carl Heindel und Johann Nepomuk Strixner lithographiert wurden. Nachdem sich die Sammlung bis 1827 in Stuttgart befand, kaufte Ludwig I. von Bayern die gesamte Sammlung für die Alte Pinakothek in München.
Das Gemälde wurde ehemals Michiel Coxcie zugeschrieben und wird heute der Schule des Bartholomäus Bruyn zugeordnet (Alte Pinakothek München, Inv.-Nr. WAF 108).
Dies ist das zweite Blatt der 12ten Lieferung. Die Folge entstand in den Jahren 1821 bis 1834.
(Vgl. Winkler, R. Arnim: Die Frühzeit der deutschen Lithographie. Katalog der Bilddrucke von 1796-1821, München 1975, Nr. 971.38; Feldhaus, Irmgard: Gemälde der Sammlung Sulpiz und Melchior Boisserée und Johann B. Bertram lithographiert von Johann Nepomuk Strixner, Neuss 1979, S. 53.)

Die Datierung der Edition des vorliegenden Blattes ergibt sich aus einer Besprechung im Kunst-Blatt Nr. 48, 16. Juni 1825, S. 189.

Details zu diesem Werk

Lithographie, Rahmung auf dem Untersatzkarton in Schwarz 389mm x 292mm (Bild) 394mm x 294mm (Blatt) Hamburger Kunsthalle, Kupferstichkabinett Inv. Nr.: 50410 Sammlung: KK Druckgraphik, Deutschland, 19. Jh. © Bildarchiv Hamburger Kunsthalle / bpk, CC-BY-NC-SA 4.0

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