Aus dem Jahre 1799 haben sich zwei datierte Aquarelle mit nächtlichen Szenen erhalten (Anm. 1), denen sich stilistisch weitere Nachtszenen zuordnen lassen, zu denen auch das Hamburger Blatt gehört. Besonders eng verwandt sind zwei Blätter in Coburg (Anm. 2) und in Wien (Anm. 3), die beide eine Herde in einer Furt bei Fackelschein zeigen.

Peter Prange

1 Ankunft vor nächtlicher Herberge, 1799, Aquarell und Deckfarben, 409 x 531 mm, Coburg, Kunstsammlungen der Veste Coburg, Inv. Nr. Z 1197, vgl. Wichmann 1970, S. 259, Nr. 494, Abb; Schmiede bei Mondschein, 1799, Aquarell und Deckfarben, 410 x 531 mm, Coburg, Kunstsammlungen der Veste Coburg, Inv. Nr. Z 1200, vgl. Wichmann 1970, S. 259, Nr. 496, Abb.
2 Herde in der Furt bei Fackelschein, Aquarell und Deckfarben, 384 x 493 mm, Coburg, Kunstsammlungen der Veste Coburg, Inv. Nr. Z 1195, vgl. Wichmann 1970, S. 259, Nr. 498, Abb.
3 Furt mit Pferden und Bauern bei Fackelschein, Aquarell und Deckfarben, 366 x 463 mm, Wien, Albertina, Inv. Nr. 14788, vgl. Wichmann 1970, S. 260, Nr. 503, Abb.

Details zu diesem Werk

• Werkverzeichnis

  Wichmann 502

• Provenienz

  Erworben 1907 von Friedrich Wilhelm Sebastian von Kobell (1845-1910), München

• Bibliographie

  Wilhelm von Kobell. Monographie und kritisches Verzeichnis der Werke. Mit Beiträgen von Heinz Bauer, Irmgard Gierl und Rotraud Wrede, Siegfried Wichmann, 1970, S. 260, Abb.-Nr. , Kat.-Nr. 502, Abb.

  Jahresbericht der Kunsthalle zu Hamburg für 1907, 1911, S. 15, Abb.-Nr.