Das Blatt ist als Vorarbeit zum 1815 entstandenem Gemälde „Die Schlacht bei Brienne“ bezeichnet worden, doch da das Gemälde seit 1919 verloren ist (Anm. 1), muss eine solche Zuordnung hypothetisch bleiben. Ein Aquarell in Wien (Anm. 2), das der auf der Rückseite des Gemäldes angebrachten Inschrift entspricht, zeigt im Vordergrund zwar gefallene Dragoner, doch in abweichenden Stellungen.

Prange

1 Schlacht bei Brienne, 1815, Öl auf Leinwand, 202 x 317 cm, vgl. Spätklassizismus und Romantik. Vollständiger Katalog, bearb. von Thea Vignau-Wilberg. Gemäldekataloge Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Neue Pinakothek, München, Bd. IV, München 2003, S. 255-257.
2 Studie zur Schlacht bei Brienne, Aquarell über Bleistift, 283 x 402 mm, Wien, Albertina, Inv. Nr. 5653, vgl. Wichmann 1970, S. 386, Nr. 1043, Abb.

Details zu diesem Werk

• Beschriftung

  Beschriftung fremd: Unten links nummeriert: "No 52" (Bleistift)

• Werkverzeichnis

  Wichmann 1039

• Provenienz

  Erworben 1907 von Friedrich Wilhelm Sebastian von Kobell (1845-1910), München

• Bibliographie

  Wilhelm von Kobell. Monographie und kritisches Verzeichnis der Werke. Mit Beiträgen von Heinz Bauer, Irmgard Gierl und Rotraud Wrede, Siegfried Wichmann, 1970, S. 386, Abb.-Nr. , Kat.-Nr. 1039, Abb.

  Spätklassizismus und Romantik, Herausgeber: bearb. von Thea Vignau-Wilberg, 2003, S. 256, Abb.-Nr.