Wichmann datiert die Handstudien um 1800, was zu spät sein dürfte. Im Duktus erinnert das Blatt an Kobells Bildnis seines Vaters Friedrich (vgl. Inv. Nr. 41466), weshalb eine Entstehung um die Mitte der 90er Jahre wahrscheinlich ist.

Peter Prange

Details zu diesem Werk

• Beschriftung

  Beschriftung fremd: Oben links nummeriert: "N. 64 [oder "84"]" (Bleistift)

• Werkverzeichnis

  Wichmann 554

• Provenienz

  Erworben 1907 von Friedrich Wilhelm Sebastian von Kobell (1845-1910), München

• Bibliographie

  Wilhelm von Kobell. Monographie und kritisches Verzeichnis der Werke. Mit Beiträgen von Heinz Bauer, Irmgard Gierl und Rotraud Wrede, Siegfried Wichmann, 1970, S. 271, Abb. S. S. 270, Abb.-Nr. , Kat.-Nr. 554, Abb.