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Wilhelm von Kobell

Pferd vor einer Landschaft, im Hintergrund zwei weitere, liegende Pferde, um 1819

Das in einer Voralpenlandschaft stehende Pferd entspricht dem Pferd auf einem Aquarell in Schweinfurt (Anm. 1), für das Wilhelm es wiederverwendete. Das Hamburger Blatt bereitete eine Radierung gleichen Themas aus der Folge Vier Pferde auf der Weide vor (Anm. 2), das ihr ehemals auch im Format entsprach, doch ist die Zeichnung nachträglich an drei Seiten beschnitten worden, was besonders links an dem angeschnittenen Pferdekopf sichtbar wird.

Peter Prange

1 Weidende Pferde am Starnberger See, Feder in Grau, aquarelliert, Bleistift, 364 x 472 mm, Schweinfurt, Museum Georg Schäfer, Inv. Nr. 2692 A, vgl. Wichmann 1970, S. 413, Nr. 1185, Abb.
2 Vgl. Monika Goedl-Roth: Wilhelm von Kobell. Druckgraphik. Studien zur Radierung und Aquatinta mit kritischem Verzeichnis, München 1974, S. 63, Nr. 54, Abb. (Bildunterschriften vertauscht).
Peter Prange

Details zu diesem Werk

Feder in Schwarz über Bleistift auf Transparentpapier 110mm x 150mm (Blatt) Hamburger Kunsthalle, Kupferstichkabinett Inv. Nr.: 41450 Sammlung: KK Zeichnungen, Deutschland, 1800-1850 , CC-BY-NC-SA 4.0

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