Der Holzschnitt gehört vermutlich zur Folge der sogenannten Probedrucke.
Zur Datierung vgl. Christian Müller: Hans Holbein d.J. Die Druckgraphik im Kupferstichkabinett Basel, Basel 1997, Nr. 105.1-41.

Die erste gedruckte Ausgabe der Folge erschien erst 1538 bei Melchior und Gaspar Trechsel in Lyon in: "Les Simulachres & historiees faces de la mort avtant elegamment pourtraictes que artificiellement imaginées [...]"
Ab 1545/47 wurde die Folge ergänzt, so dass sie letztlich mindestens 53 Holzschnitte umfasste. 1547 geschnitten von Veit Specklin und erschienen in den "Imagines Mortis" von J. und F. Frellon in Lyon.

Details zu diesem Werk

• Beschriftung

  Beschriftung: Oben in der Mitte deutsch bezeichnet: "Adam Eua im Paradyß."

• Werkverzeichnis

  W 93; H 99.2

• Auflage / Zustand

  Probedruck

• Provenienz

  Mit großer Wahrscheinlichkeit Johann Matthias Commeter (1791-1869), Hamburg und Neapel, und Georg Ernst Harzen (1790-1863), Hamburg; seit 1856 Sammlung Johann Matthias Commeter, Hamburg (nicht bei Lugt); Legat 1863 an die Stadt Hamburg für ein zukünftiges Museum, 1869 der neueröffneten Kunsthalle übergeben; als alter Bestand der Bibliothek 1887 nachweisbar; vgl. Archiv 347, "Kupferwerke", Nr. 102; zwischen 1931 und 1937 inventarisiert.

• Bibliographie

  Verzeichniss der Kupferstich-Sammlung in der Kunsthalle zu Hamburg, Christian Meyer, 1878, S. 278, Abb.-Nr.