Matthias Scheits
Der "All=vörfechter", 1683
Text siehe Inv.-Nr. 29437.
Text siehe Inv.-Nr. 29437.
Beschriftung: Unten links monogrammiert und datiert: "M. S. 1683", oberhalb der Darstellung bezeichnet: "All=vörfechter", unterhalb der Darstellung bezeichnet: "Woll alles wil vorfechten und nicts vordregen, / De holt nümmer in der schede sinen Degen." (Feder in Braun)
Slg. Philipp Dräxler von Carin (1824-1896), Wien (L. 577 und 926), ? - 1874 (1); Slg. Josef Carl von Klinkosch (1822-1888), Wien (L. 577), 1874 - 15. 4.1889 (2); Versteigerung Slg. Klinkosch bei Kunst-Auktion C. J. Wawra, Wien, Nr. 848, 15.4.1889 ff. (3); Ankauf von dort als Geschenk von Adolf Glüenstein (31.10.1849-18.12.1924), Hamburg (L. 123), 15.4.1889ff. (4)
1) Katalog der reichhaltigen und vorzüglichen Sammlung von alten Handzeichnungen, Miniaturen, Alten Kupferstichen, Radirungen, Holzschnitten, Büchern, Bildern etc. aus dem Nachlasse des Herrn Josef C. Ritter von Klinkosch, 15. April 1889 ff., C. J. Wawra, Wien 1889, Vorwort S. V.
2) Katalog der reichhaltigen und vorzüglichen Sammlung von alten Handzeichnungen, Miniaturen, Alten Kupferstichen, Radirungen, Holzschnitten, Büchern, Bildern etc. aus dem Nachlasse des Herrn Josef C. Ritter von Klinkosch, 15. April 1889 ff., C. J. Wawra, Wien 1889, Nr. 848.
3) Katalog der reichhaltigen und vorzüglichen Sammlung von alten Handzeichnungen, Miniaturen, Alten Kupferstichen, Radirungen, Holzschnitten, Büchern, Bildern etc. aus dem Nachlasse des Herrn Josef C. Ritter von Klinkosch, 15. April 1889 ff., C. J. Wawra, Wien 1889, Nr. 848.
4) Alfred Lichtwark hatte am 12.4.1889 C. J. Wawra dazu ermächtigt, die Arbeiten Scheits aus der Sammlung Klinkosch für die Kunsthalle" zu erwerben, vorausgesetzt, daß der Preis kein unvernünftiger wird." Siehe HAHK: A 1 Übernahme der Sammlungen des Kunst-Vereins und seine Mitwirkung b. d. Verwaltung der Kunsthalle, 1849 – 28.1.1929, S. 23. Zur Finanzierung dieses Ankaufes konnte Lichtwark Adolf Glüenstein gewinnen. Siehe hierzu: HAHK: Slg 505, Glüenstein.
Stand: Peter Prange, belegt und ergänzt 9.1.2019 Ute Haug
Jahresbericht der Kunsthalle zu Hamburg für 1889, 1890, S. 32, Abb.-Nr. , Kat.-Nr. 10
Von Stutzern, Philosophen und Kesselflickern. Malerei des Barock in Hamburg, Birte Frenssen; Hamburger Kunsthalle, 1998, S. 24, Abb.-Nr.
Matthias Scheits als Schilderer des Hamburger Lebens 1650-1700, Alfred Lichtwark, 1899, S. 118, Abb. S. S. 41, Abb.-Nr.
Lexikon der bildenden Künstler Hamburgs, Altonas und der näheren Umgebung, Ernst Rump, 1912, S. 118, Abb.-Nr.
Katalog der Handzeichnungen des Matthias Scheits, Christine Holthusen, 1988, S. Teil II, S. 96-97, Abb. S. 233, Abb.-Nr. , Kat.-Nr. 205
Katalog der reichhaltigen und vorzüglichen Sammlung von alten Handzeichnungen , Miniaturen, Alten Kupferstichen, Radirungen, Holzschnitten, Büchern, Bildern etc. aus dem Nachlasse des Herrn Josef C. Ritter von Klinkosch, Kunst-Auction C. J. Wawra; Wien, 1889, S. 79, Abb.-Nr. , Kat.-Nr. 848
Deutsche Zeichnungen 1450-1800. Katalog, Peter Prange; Herausgeber: Hubertus Gaßner und Andreas Stolzenburg, 2007, S. 325, Abb.-Nr. , Kat.-Nr. 924
Feder in Braun, laviert, stellenweise schwarze Kreide 200mm x 135mm (Blatt) Hamburger Kunsthalle, Kupferstichkabinett Inv. Nr.: 29436 Sammlung: KK Zeichnungen, Deutschland, 15.-18. Jh. © Hamburger Kunsthalle / bpk Foto: Christoph Irrgang, CC-BY-NC-SA 4.0